Mittelfränkische Wirtschaft fordert konsistente Strategie für den zweiten Re-Start

Nürnberg – Die IHK appelliert eindringlich an die politischen Entscheidungsträger aus Mittelfranken, der Pandemie mit einer konsistenten Strategie zu begegnen, die neben dem Anfahren der Impfungen u.a. darauf setzt, vulnerable Gruppen stärker zu schützen und die digitalen Möglichkeiten der Infektionsnachverfolgung auszubauen.

Bei allem Verständnis für kurzfristig notwendige Maßnahmen müsse ein ständiges Herunterfahren der Wirtschaft und eine Verlängerung des Lockdowns vermieden werden. Viele Unternehmen wie auch ihre Beschäftigten erlitten hohe Einbußen und es mache sich Angst breit um drohende Existenzvernichtung und Jobverluste. Die Wirtschaft habe mit Hygienekonzepten, Abstandsregeln usw. alles unternommen, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

Daher bitten IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann und Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch die politischen Entscheidungsträger sich dafür einzusetzen, dass die jetzt geschlossenen Betriebe bald wieder dauerhaft geöffnet werden können.

Das Schreiben an die mittelfränkischen MdL, MdB und MdEP beruht auf einem Votum der IHK-Vollversammlung, das in der Sitzung am vergangenen Dienstag mit überwältigender Mehrheit von 90 Prozent (bei drei Enthaltungen und einer Gegenstimme) beschlossenen wurde.

Quelle: IHK-Geschäftsstelle Ansbach – Horst Maußner

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