Ortskern statt Neubaugebiet

Merkendorf – Welche Fördermöglichkeiten können bei einer Sanierung im Ortskern in Anspruch genommen werden? Oder wie lässt sich eine alte Scheune zum Wohnhaus umbauen?

13 Beratungsinteressenten begrüßte Architektin Christina Patz u.a. im Steingruberhaus in Merkendorf Bildrecht: Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg (ERH)

Diese und weitere Fragen beantwortete Architektin Christina Patz aus München in den letzten Wochen im Rahmen von drei kostenlosen Erstberatungsterminen in Unterschwaningen, Dombühl und Merkendorf.

Insgesamt 13 Bau- und Sanierungswillige nahmen das Angebot wahr und stellten der Architektin ihre individuellen Fragen zu Fördermöglichkeiten, Energieeffizienz oder dem persönlichen Sanierungsfahrplan. Organisiert und finanziert wurden die Beratungstermine durch das Regionalmanagement der Region Hesselberg, das sich dem Thema „Innenortentwicklung“ verschrieben hat. „Der Erfolg der Termine zeigt, dass wir mit der Maßnahme einen Nerv getroffen haben“, bilanziert Regionalmanager Matthias Hörr. Das kostenlose Beratungsangebot soll den Erhalt von Gebäuden und die Nutzung von Baulücken im Innenort fördern.

„Durch das niederschwellige Angebot möchten wir einen Beitrag zur Verringerung von Leerständen leisten und so die Ortskerne der Region stärken“, erläutert Matthias Hörr die Zielsetzung des Projekts.

Nach Bedarf sollen künftig auch weitere Termine angeboten werden. Interessierte können sich hierzu unter 09836/970 9699 oder rm@region-hesselberg an das Regionalmanagement wenden.

Quelle: Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg (ERH)

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