„Patientenverfügung und Organspende“

Gunzenhausen – Überraschend kann ein Unfall oder eine schwere Erkrankung eine Situation herbeiführen, in der man von einem Moment auf den anderen den eigenen Willen nicht mehr äußern kann. Für diesen Fall ist es gut, eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung vorbereitet zu haben und festzulegen, wer wichtige Entscheidungen zur Behandlung trifft, sollte man selbst dazu nicht mehr in der Lage sein.

Oberarzt Dr. Hartmut Stark spricht zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Dr. Hartmut Stark, Oberarzt der Anästhesie am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen, informiert und gibt Tipps und Hilfestellung zur Anpassung der Patientenverfügung an die Wirklichkeit des medizinischen Alltags.

In einer Patientenverfügung sollte auch die Entscheidung über eine mögliche Organspende geregelt werden. Mitten im Leben fällt es nicht leicht, eine Entscheidung für oder gegen eine Organspende nach dem Tod zu treffen. Wer möchte schon gern daran denken, dass eines Tages der Ernstfall eintreten könnte?

Chefarzt Dr. Marc Gutsche, Anästhesist, Intensiv- und Notfallmediziner am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen © Klinikum Altmühlfranken

Dennoch ist es wichtig, sich zu Lebzeiten mit diesem Thema zu beschäftigen und eine persönliche Entscheidung zu treffen. Dr. Marc Gutsche, Chefarzt der Anästhesie und Transplantationsbeauftragter am Klinikum Altmühlfranken Gunzenhausen, möchte mit seinem Vortrag dazu anregen, sich mit diesem wichtigen Thema auseinanderzusetzen und eine Entscheidung pro oder contra Organspende zu treffen.

Nach den Vorträgen nehmen sich die Referenten Zeit für Ihre Fragen und ein persönliches Gespräch.

Der Vortrag „Patientenverfügung und Organspende“ findet am Montag, den 10. Dezember 2018 im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundheit im Dialog“ des Klinikums Altmühlfranken statt. Beginn ist um 19:00 Uhr im Konferenzraum 1 im EG des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Bilder und Quelle: Klinikum Altmühlfranken – Julia Kamann

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