Premiere des Mo Bamba Tournaments ist geglückt

Gunzenhausen – Neun angemeldete Teams, über sechs Stunden sehenswerten Basketball, zahlreiche spannende, umkämpfte Partien sowie mit der Mannschaft „Lakers“ einen letztlich verdienten Sieger. So liest sich die Bilanz der vom Jugendmigrationsdienst der Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen organisierten Veranstaltung, die in der Stephani-Halle in Gunzenhausen stattfand. Der große Erfolg des Turniers war insbesondere dank des riesigen Engagements zahlreicher Jugendlicher möglich, die Sozialpädagogen Thomas Pfaffinger tatkräftig unter die Arme griffen.

Thomas Pfaffinger (rechts) und Praktikantin Julia Hetzner mit den Turniersiegern

Basketball genießt im Vergleich zu Fußball häufig noch ein Schatten-Dasein. Deshalb war es für Thomas Pfaffinger und seine Mitstreiter vor allem ein Experiment, das Mo Bamba Tournament erstmalig auszurichten. Die Idee kam hierbei direkt von den Jugendlichen und wurde schließlich von einem Orga-Team gemeinsam umgesetzt. Vom nun überaus positiven Verlauf und insbesondere der großen Resonanz mit neun Mannschaften aus der gesamten Region von Treuchtlingen über Weißenburg bis hin zu Ansbach und Hilpoltstein waren alle überrascht: „Wir hatten bis zum Ende hin etwas Bedenken, ob uns die Premiere gelingen wird“, fasst der Jugendsozialarbeiter zusammen.

Letztlich zerschlugen sich diese Zweifel, als die erste Partie angepfiffen wurde und es für die Teams galt, die Gruppenphase erfolgreich zu meistern. In der Halle herrschte stets eine tolle Atmosphäre, die insgesamt 22 Spiele wussten auch Basketball-Neulinge zu begeistern. Dabei war das Teilnehmerfeld äußerst bunt: Sogar zwei Mädchen-Mannschaften waren mit dabei. Nach der Gruppenphase wurden die einzelnen Platzierungen 9 bis 5 ausgespielt, während es in den Halbfinals um den direkten Einzug ins Finale ging. So standen sich hier „Lakers“ und „TV Hip“ gegenüber, wobei Erstgenannte mit 16:13 knapp mehr erzielte Körbe für sich verbuchen konnten. Im zweiten Halbfinale ging es mit einem 10:9 noch enger zur Sache, womit schließlich die Jungs von „Ali“ das Team „NBA“ bezwingen konnten. Das Spiel um Platz drei entschied „TV Hip“ mit 10:9 für sich. Für ihre Leistung bekamen die Jungs Gutscheine von AIR Time Nürnberg sowie Medaillen überreicht. Im spannenden Finale gelang schließlich mit einem 10:8 „Lakers“ der Turniersieg. Sie erhielten ebenso wie die Zweitplatzierten weitere Gutscheine sowie Medaillen und durften sich zusätzlich über den Pokal freuen.

Der Dank der Organisatoren galt abschließend den Sponsoren Airtime Nürnberg, Transporte Siebentritt sowie der Bäckerei Kleeberger. Streetworkerin Katharina Meister und Joana Sämann vom Jugendzentrum Gunzenhausen brachten sich bei der Durchführung ebenso mit ein. Das größte Lob erhielten die Ausrichter direkt von den teilnehmenden Mannschaften nach dem Turnier: „Es hat riesigen Spaß gemacht! Danke, dass wir dabei sein durften!“

Quelle und Bild: Diakonisches Werk Weißenburg-Gunzenhausen – Jugendmigrationsdienst – Thomas Pfaffinger

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