Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2024

Ornbau – Bürgermeister Marco Meier blickt auf ein in jeglicher Hinsicht erfolgreiches Jahr 2024 zurück: „Kulturell konnten wir wieder ein abwechslungsreiches und spannendes Programm mit vielen altbekannten Festivitäten, aber auch neuen Veranstaltungsformaten, gemeinsam mit den Vereinen und der Bürgerschaft auf die Beine stellen.“ Des Weiteren konnte die Haushaltskonsolidierung fortgesetzt werden. „Die rechnerischen Rücklagen werden zum Jahresende ansteigen und die Pro-Kopf-Verschuldung kann auch dieses Jahr nochmals stark gesenkt werden und liegt voraussichtlich am Ende des Jahres bei nur noch rund 550 Euro“, freut sich Bürgermeister Meier über die solide und vorausschauende Haushalts- und Finanzplanung. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und sind dadurch in finanziell herausfordernden Zeiten gerüstet, die stark ansteigenden Kosten oder auch eine drohende Steigerung des Kreisumlagehebesatzes abzufangen und Großprojekte ab dem nächsten Jahr zu verwirklichen, die enorm wichtig für die Weiterentwicklung von Ornbau sind. Gleichzeitig betont der Bürgermeister, dass eine größere Kreditaufnahme aufgrund der Sanierung des Feuerwehrhauses unumgänglich ist: „Der Schuldenstand wird zwangsläufig wie bei den allermeisten der anderen Kommunen auch wieder ansteigen.“

Foto: Stadt Ornbau, Luca Tiller

Die Vorbereitungen zum Abriss und zur Sanierung des Feuerwehrhauses wurden in diesem Jahr abgeschlossen. Die ersten Vergaben wurden in der letzten Stadtratssitzung beschlossen. Im Rechtsstreit gegen den damaligen Architekten, wegen Mängel am Feuerwehrhaus, versucht die Stadt nun eine schnelle, außergerichtliche Einigung zu erreichen. Der Bebauungsplan „Am Kappelweiher“, der im ersten Abschnitt ein Gebäude für ein größeres Medizin- und Pflegeprojekt vorsieht, befindet sich in der ersten öffentlichen Auslegungsrunde. Die Gespräche sind am Laufen und die Erschließungsarbeiten könnten im Sommer 2025 beginnen. Der erste Abschnitt beim Bau des Nahwärmenetzes und der Neubau des Heizhauses hat dieses Jahr ebenfalls begonnen. Hier arbeiten die Stadt und eine Genossenschaft Hand in Hand. Am Ende sollen 160 Anschlüsse ans Netz angeschlossen werden. Die Kläranlage musste durch den Neubau eines Filtratwasserbehälters und der Schaltschrank am Pumpwerk Ornbau-Ost modernisiert werden. Das Baugebiet Am Schimmelwasen konnte im Frühling fertig erschlossen werden. Die ersten Familien haben bereits mit dem Bau begonnen. Durch die erfolgreiche Erschließung des Baugebietes im Westen von Ornbau kann die Stadt Bauland für Einheimische und Auswärtige anbieten. Gleichzeitig freut sich die Stadtkasse über die Einnahmen durch den Verkauf der Bauplätze. Mit der Umsetzung des ersten Teilabschnittes der Stadtmauersanierung wurde am Oberen Tor begonnen. Die erfolgreiche Restaurierung des Bievre-Denkmals konnte im September mit zahlreichen Ehrengästen gemeinsam mit der Bevölkerung gefeiert werden.

Trotz der sparsamen Haushaltspolitik konnten auch im Jahr 2024 zahlreiche Kleinprojekte umgesetzt werden. Die Begrünung der Altstadt wurde erneuert. Dabei wurde auch der Kirchplatz mit dem Altstadtmodell aus Bronze mit Sitzgelegenheiten und Begrünungen ergänzt. Die Ausstellung zur Heimatgeschichte in Altstadt 7 wurde eröffnet, das Häuserbesuch „Ornbauer Zeitfenster 1845“ offiziell vorgestellt und das touristische Leit- und Informationssystem wurde verbessert. Die Ortseingangsschilder an den Einfahrten von Ornbau wurden in Zusammenarbeit mit einheimischen Betrieben erneuert. Der Urnenbereich im Friedhof wurde durch zwei Stelen erweitert und die Leichenhalle hat einen Innenanstrich sowie einen neuen Vorhang erhalten. Für die Spielplätze in Gern und am Ziegelweiher wurden Ersatzspielgeräte und für das Stadtgebiet drei Liegesofas angeschafft. Verkehrsschilder wurden in Ornbau und Gern ausgetauscht. Für die Turnhalle mussten neue Prallschutzmatten angeschafft werden. Die Anstricharbeiten im Dorfgemeinschaftshaus Obermühl und am Feuerwehrhaus Gern konnten fertiggestellt werden und im Bereich des Gasthauses in Gern wurde die Beleuchtung erweitert. Das Schilf um die Altmühlbrücke wurde in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt entfernt. Die Sanierung des Kernweges von Oberndorf nach Haag wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ländliche Entwicklung erfolgreich umgesetzt. Das Brückengeländer in Taugenroth wurde ebenfalls verbessert und im Osten von Ornbau wurden in einigen Straßenzügen Asphaltrisse saniert. Der Tektur-Antrag zur Rekultivierung der alten Deponie wurde beim Landratsamt Ansbach eingereicht.

Quelle: Stadt Ornbau – Marco Meier

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