Schaeffler-Standort Gunzenhausen begrüßt neue Auszubildende

Gunzenhausen – Mit dem neuen Ausbildungsjahr hat für sechs junge Leute am Schaeffler-Standort Gunzenhausen das Berufsleben begonnen. Aus dem gewerblichen Bereich sind darunter drei Maschinen- und Anlagenführer sowie drei Industriemechaniker.

Neue Auszubildende am Schaeffler-Standort Gunzenhausen. (v.l.n.r.) Ausbilder Martin Beck, Leonhard Götz, Jonas Wellhöfer, Max Weger, Jonas Wörrlein, Sebastian Oppel, Personalleiterin Tanja Baierlein, Betriebsratsvorsitzender Andreas Schmid und Ausbildungsleiter Alexander Roß. (Foto: Schaeffler )

Alexander Roß, Ausbildungsleiter in Gunzenhausen, begrüßte die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Tag: „Sie legen mit einer Ausbildung den Grundstein für Ihre berufliche Karriere. Gemeinsam bereiten wir Sie darauf vor, dass Sie als hochqualifizierte Mitarbeiter die Zukunft des Unternehmens mitgestalten können.“ Auch von Werkleiter Jochen Fuhrmann, Personalleiterin Tanja Baierlein und dem Betriebsratsvorsitzenden Andreas Schmid gab es Tipps für den Start und die weitere Laufbahn bei Schaeffler.

Die ersten Tage bei Schaeffler

Die ersten Tage der Ausbildung bei Schaeffler dienen vor allem der Einführung, um sich mit Abläufen und der neuen Arbeitsumgebung vertraut zu machen. Bei verschiedenen Aktionen wie dem Besuch der Einführungsveranstaltung, einer Werksführung sowie einer Team-Building-Veranstaltung im Ortsteil Wohlmannsgesees können sich die künftigen Nachwuchskräfte und ihre Ausbilder besser kennen lernen. Anfang Oktober kommen die neuen Auszubildenden aller deutschen Schaeffler-Standorte dann nach Herzogenaurach zum Stammsitz des Unternehmens, um hier den Grundstein für ein künftiges Netzwerk zu legen.

Qualifikation für morgen mit modernen Ausbildungsinhalten

E-Mobilität, Industrie 4.0 und die Digitalisierung verändern Produkte und Organisationsabläufe bei Schaeffler. Im Rahmen des Zukunftsprogramms „Agenda 4 plus One“ gibt es die Initiative „Qualification for Tomorrow“. Auch am Standort Gunzenhausen wird die Ausbildung der Nachwuchskräfte weiterentwickelt. Während ihrer Lehrzeit bauen die Auszubildenden bei Schaeffler ihren eigenen, individuellen 3D-Drucker: Von der Herstellung der Einzelteile über die Montage bis zur Inbetriebnahme erlernen sie dabei die Zusammenhänge zwischen Mechanik, Elektronik, Software und Hardware. Im Fokus steht dabei die interdisziplinäre Arbeit und intensive Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Berufsgruppen bei Schaeffler. Ein weiterer Baustein der Initiative „Qualification for Tomorrow“ ist ein intensives Zusatz-Qualifikationsprogramm, das inzwischen alle Ausbilder deutschlandweit durchlaufen haben. Dazu gehört die Planung, das Anwenden neuer Lernmethoden, Einsatz moderner Medien, aber auch Veränderungsmanagement und der Umgang mit Diversität. Ganz neu ab Herbst ist zudem, dass die bisherigen Beurteilungen durch ein „Feedback-System“ ersetzt werden, bei dem die Auszubildenden auch Rückmeldung an die Ausbilder geben.

Großes Ausbildungsangebot bei Schaeffler

Derzeit bildet der Standort Gunzenhausen insgesamt 23 junge Leute aus. Deutschlandweit ermöglicht Schaeffler an 21 Standorten rund 1.500 Jugendlichen eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Das Technologieunternehmen bietet die Ausbildung zu 20 gewerblich-technischen oder kaufmännischen Berufen sowie die Möglichkeit zu zwölf unterschiedlichen dualen Studiengängen an.

Für Ausbildungsplätze bei Schaeffler in Gunzenhausen zum Ausbildungsstart im August/September 2020 können sich Interessierte online bewerben:
www.ausbildung-bei-schaeffler.de 

Quelle und Bild Firma Schaeffler

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