Sechsstreifiger Ausbau der Autobahn 6

Ansbach – Der sechsstreifige Ausbau der Autobahn 6 von Triebendorf (Stadt Heilsbronn) bis zur Anschlussstelle Schwabach-West hat begonnen. Damit wird der zwischen Nürnberg und Schwabach bereits realisierte sechsstreifige Ausbau nun auf einem 10,7 Kilometer langen Bauabschnitt weiter in Richtung Westen fortgesetzt. Das Projekt soll im Jahr 2025 für den Verkehr freigegeben werden. Der Bund investiert hier knapp 120 Millionen Euro.

Im Landkreis Ansbach (wie hier bei Lichtenau) ist die Autobahn 6 größtenteils noch nicht sechsstreifig. Nun hat der Ausbau von Schwabach-West bis Triebendorf (Stadt Heilsbronn) begonnen.
(Foto: Landratsamt Ansbach/Fabian Hähnlein)

„Die Autobahn 6 ist eine wirtschaftliche Lebensader für den Landkreis Ansbach, aber durch den europaweiten Fernverkehr auch stark belastet“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Mit dem nun begonnenen Ausbauschritt komme man dem Ziel, einen durchgängig sechsstreifigen Ausbau der BAB 6 bis zur Landesgrenze nach Baden-Württemberg zu realisieren, ein weiteres Stück näher. Hierzu zählt auch der laufende Ausbau zwischen der Landesgrenze Baden-Württemberg und dem Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim. Der Landrat dankte dem Bund für die erheblichen Investitionen und allen Politikern, die sich auf bundes-, landes- und kommunaler Ebene für den Ausbau stark gemacht hatten. „Wir wollen hier weiterhin gemeinsam am Ball bleiben, damit die BAB 6 durch den Landkreis Ansbach kein Nadelöhr bleibt.“

Gebaut werden unter anderem bis zu zwölf Meter hohe Lärmschutzanlagen auf einer Strecke von 2,2 Kilometern, drei Überführungen, vier Unterführungen und eine Grünbrücke, die Wildtieren das Überqueren der Autobahn ermöglichen soll. „Der Ausbau erhöht die Leistungsfähigkeit der Autobahn und senkt hoffentlich den Frust der vielen Auto- und Lkw-Fahrer, die sie regelmäßig nutzen. Es ist auch zu hoffen, dass weniger schwere Lkw-Unfälle mit Feuerwehreinsätzen geschehen“, so der Landrat abschließend.

Quelle: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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