Sikawild zur Bejagung freigegeben

Landkreis Ansbach – Trotz breit gestreuter Mitteilungen bezüglich des vermeintlich ausgebrochenen Sikawildes im Bereich Dürrwangen/Schopfloch konnte bislang kein Eigentümer ausfindig gemacht werden.

Sikawild (Foto Alexander von Düren)

Die Untere Jagdbehörde am Landratsamt Ansbach geht nunmehr davon aus, dass es sich bei dem gesichteten Sikawild um auf natürliche Weise in den Landkreis Ansbach zugewandertes Wild handelt oder die Tiere vor geraumer Zeit aus einem Gehege ausgebrochen sind und der Eigentümer bereits von einer weiteren Verfolgung abgesehen hat.

Aufgrund der bestehenden Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung hat die Untere Jagdbehörde die Wildtiere nun zur Bejagung in den entsprechenden Jagdrevieren freigegeben.

Hintergrund ist, dass Sikawild unter anderem aufgrund seiner Größe und des Gewichts von bis zu 70 Kilogramm bei Wildunfällen enormen Schaden anrichten kann. Außerdem besteht für junge Waldpflanzen Schadenspotential durch Schäl- und Verbissschäden.

Quelle: Landratsamt Ansbach – Pressestelle

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