SPD gibt Mathias Hertlein eine starke und junge Wahlkampfmannschaft an die Seite

Windsfeld – Bei der Nominierung der Kreistagskandidaten konnte der Kreisvorsitzende Harald Dösel 41 von 51 stimmberechtigte Delegierte und zahlreiche Gäste im Moarhof in Windsfeld begrüßen.

Die BewerberInnen der SPD-Kreistagsliste freuen sich mit ihrem Landratskandidaten Mathias Hertlein auf einen spannenden Wahlkampf

In seiner Begrüßung stellte er fest, dass die SPD im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen mit Zuversicht in die anstehenden Aufgaben gehen kann. Ziel ist es neben einem neuen SPD-Landrat auch die Anzahl der bisherigen 5 Bürgermeister im Landkreis zu steigern. Mit Bianca Bauer in Gunzenhausen, Tobias Eberle in Solnhofen und Otto Rabenstein in Ellingen stellen sich drei aussichtsreiche Bewerberinnen und Bewerber für die Bürgermeisterämter zur Wahl. Besonders Bianca Bauer hat die Chance als erste Frau den Chefsessel in Gunzenhausen zu übernehmen verkündete er. Sie verkörpert die richtigen Ideen der SPD-Politik und trägt ihre Kritik immer intelligent, sachlich und wirkungsvoll vor. Ebenso wie dem SPD-Kreisverband ist ihr der soziale Wohnungsbau und die damit verbundene Schaffung bezahlbarer Wohnungen ein ganz besonderes Anliegen stellte er die auf Platz zwei für den Kreistag kandidierende Gunzenhäuserin vor. Auch der SPD-Landratskandidat Mathias Hertlein gib dem SPD-Wahlkampf bereits jetzt ein Gesicht und ist bei vielen Veranstaltungen der Ortsvereine zu Gast. Die vorgeschlagene Bewerberliste für die Kreistagswahl 2020 mit vielen jungen Bewerberinnen und Bewerbern zeigt, dass die SPD eine lebendige Partei ist die eine gute Zukunft in der Kommunalpolitik hat.

Die Liste der vorgeschlagenen Kandidaten zeigt eine ausgewogene Mischung aus jungen und erfahrenen Bewerbern und der SPD-Kreisverband hat mit 21 weiblichen Kandidatinnen die Frauenquote bis auf Listenplatz 42 konsequent umsetzen können indem sich männliche und weibliche Bewerber von Platz zu Platz abwechseln.

Die 60 BewerberInnen wurden von den Delegierten in der vorgeschlagenen Listenreihung mit einer großen Mehrheit gewählt. Mit Mathias Hertlein und Bianca Bauer auf den Plätzen 1 und 2 sind auch die Spitzenpositionen in der Bewerberliste gemäß der Frauenquote der SPD gleichwertig vergeben und man darf auf einen spannenden Wahlkampf mit diesen beiden Spitzenbewerbern hoffen.

Landratskandidat Mathias Hertlein schwor die Genossinnen und Genossen auf die bevorstehenden schweren Aufgaben im Wahlkampf ein.Die SPD hat nach seiner Einschätzung die Chance die Wahl zu gewinnen und zum ersten Mal in der Geschichte einen SPD-Landrat im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen zu stellen. Dafür benötigt er aber die Unterstützung jedes einzelnen SPD-Mitglieds im Wahlkampf motivierte er die anwesenden Genossen.

Mathias Hertlein stellt in der Bevölkerung eine Aufbruchstimmung gegen die bestehenden Mehrheiten fest. Die Menschen wollen kein „weiter so“ mehr berichtete er. Für ihn erfüllt die vorliegende Bewerberliste alle möglichen Kriterien. Sie zeigt eine regionale Ausgewogenheit, es sind junge Menschen auf den vorderen Plätzen mit vertreten, sie greift aber auch auf die Erfahrung der älteren Genossinnen und Genossen zurück, es sind bekannte Bewerber mit auf der Liste aber sie gibt auch jungen und in der Kommunalpolitik noch neuen Bewerberinnen und Bewerbern eine Chance. Besonders freut ihn an der vorliegenden Liste das bis Platz 42 die Plätze konsequent abwechselnd mit Männern und Frauen besetzt werden konnten. Die SPD ist dabei mit 21% Frauenanteil zwar noch weit von der 50% Quote entfernt aber auf einem guten Weg dorthin sagte er.

Für den anstehenden Kreishaushalt forderte er, die Städte und Gemeinden nicht finanziell weiter zu belasten weil auch bei ihnen wichtige Investitionen anstehen. Es liegt in unserem eigenen Interesse und auch im Interesse der Bürgerinnen und Bürger das wir finanzstarke Kommunen haben die in die Zukunft investieren können. Der Landkreis darf sich nicht auf Kosten der Kommunen gesund sparen fordert er die Kreistagsmitglieder eindringlich auf.

Wie bereits in seiner Nominierungsrede (wir berichteten darüber) stellte er den Zuhörern nochmals seine Wünsche und Ideen für die kommenden 6 Jahre im Landkreis vor. Dabei plädierte er für einen Ausbau des Radwegnetzes ebenso wie für eine verbesserte Ladeinfrastruktur für E-Autos. Er möchte als Landrat auch den Fuhrpark des Landratsamtes elektrifizieren und den Mitarbeitern Dienst-E-Bikes anbieten.

Im Bereich der Digitalisierung wünscht er sich die Möglichkeit den Rufbus landkreisweit mit einer App bestellen zu können und stellte seine Idee einer Landkreis-App die alle öffentlichen Angebote und Dienstleistungen für die Nutzer integriert vor. Die Verwaltung müsste dafür einfach nur Daten und Schnittstellen zur Verfügung stellen und interessierte Bürger machen damit etwas Tolles. Er findet so was Klasse und würde deshalb gerne auch hier bei uns in der Region mal einen Hackathon organisieren, bei dem interessierte Programmiererinnen und Programmierer ihre Ideen für den Landkreis verwirklichen können.

Mathias Hertlein ist nicht bereit es hinzunehmen dass 30% der Menschen in Deutschland “eine große Distanz zum politischen System und ihren Mitmenschen” haben wie in der „Zeit“ zu lesen war. Das bedeutet 30.000 Männer und Frauen hier im Landkreis können also mit uns als Politikern nichts anfangen und fühlen sich nicht wirklich in die Gesellschaft integriert, stellte er fest. Wir müssen die Menschen ernst nehmen, auch die, die vielleicht aus Verzweiflung erst mal nur pöbeln. Das bedeutet nicht das wir jedem nur nach dem Mund reden müssen. Aber das bedeutet, dass wir uns zumindest anhören was jemand zu sagen hat auch wenn da oft Wut und Verbitterung dabei sind ermahnte er die Genossinnen und Genossen. Sozialpolitik bedeutet für ihn eben nicht nur dafür zu sorgen das es den Menschen materiell besser geht, sondern wir müssen dafür sorgen das die Menschen sich bei uns in der Gesellschaft aufgehoben fühlen. Und wer sonst könnte das besser als wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten fasste er die Problematik zusammen.

Zum Abschluss freute sich der Kreisvorsitzende Harald Dösel das die vorgeschlagene Bewerberliste von einer breiten Basis der Parteimitglieder mit getragen wird. Es herrscht eine gute Stimmung in der SPD-Weißenburg-Gunzenhausen und sie kann mit einer sehr guten Bewerberliste und einem super Landratskandidaten zuversichtlich und aussichtsreich in den kommenden Wahlkampf ziehen motivierte auch er die anwesenden Delegierten nochmals für die anstehenden Aufgaben.

Mehr Bilder von der Nominierungsversammlung in Windsfeld finden Sie auf unserer Facebookseite altmühlfranken.online.

(KH)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert