SPD Kreisverbände Ansbach / Weißenburg-Gunzenhausen fordern eine Teststrategie für kommunale Beschäftigte

Ansbach – Die bedrohlichen Nachrichten im Hinblick auf die britische Mutante des Corona-Virus überschlagen sich derzeit. Laut Experten steht Deutschland vor einer enormen Ausbreitungswelle, die diesmal vor allem bislang ungeimpfte jüngere Menschen treffen könnte, die noch im Berufsleben stehen oder sich noch in der Ausbildung befinden.

Für SPD-Bundestagskandidat Harry Scheuenstuhl ist es daher von großer Bedeutung, dass jetzt schnell zusätzliche Schutz- und Präventionsmaßnahmen in allen gesellschaftlichen Bereichen, und besonders auch im beruflichen Bereich, ergriffen werden. „Ein wichtiger Baustein ist hier eine frühzeitige Erkennung einer Ansteckung mit anschließender Isolierung „, so Scheuenstuhl.

Er unterstützt dabei gemeinsam mit der SPD Ansbach-Stadt, SPD  Ansbach -Land und der SPD Weißenburg-Gunzenhausen die Forderungen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und der Bayern SPD, die eine sofortige Einführung einer Teststrategie für Bayerische Betriebe angeregt haben. „Die Ministerpräsidentenkonferenz hat die Umsetzung der Testangebote in allen Unternehmen in Deutschland für notwendig erklärt und setzt dabei im Augenblick noch auf die freiwillige Beteiligung der Wirtschaft. Wenn wir wollen, dass im gesamten beruflichen Bereich noch mehr und konsequenter getestet wird, müssen auch die Kommunen als Arbeitgeber mit gutem Beispiel vorangehen.“

Auch den SPD-Kreisvorsitzenden Harald Dösel und Hans Unger ist es ein großes Anliegen, am Arbeitsplatz größtmöglichen Infektionsschutz sicherzustellen: „Die Kommunen sollten hier nicht zögern und über die bereits geltenden Hygieneregelungen hinaus auch eine eigene Teststrategie entwickeln und umsetzten. Dabei müssen die Kosten für symptomunabhängige und regelmäßige Tests durch die Kommunen getragen werden, soweit es keine anderen Kostenträger gibt, damit die Belastung für die Beschäftigten möglichst gering gehalten werden kann“, so Dösel. Dieser Forderung schließt sich die Vorsitzende des Kreisverbands Ansbach-Stadt, Kathrin Pollack vollumfänglich an. „Ich werde umgehend mit unserem Oberbürgermeister Kontakt aufnehmen, um dies persönlich zu besprechen“.

Quelle SPD Kreisverbände Ansbach – Weißenburg-Gunzenhausen – Anette Lederhos-Fay

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