SPD-Landtagskandidaten Harald Dösel begrüßt das Ende der Kernkraftwerke in Deutschland

Gunzenhausen – Am vergangenen Wochenende wurde  mit Isar II im Landkreis Landshut eines der letzten drei deutschen Atomkraftwerke abgeschaltet. SPD-Landtagskandidat Harald Dösel begrüßt das und betont: „Die Zeiten dieser hochgefährlichen Technologie sind endlich vorbei. Der nun erfolgte endgültige Ausstieg aus der Atomkraft muss jetzt genutzt werden, um auch in Bayern den Turbo bei der Energiewende zu zünden. Die Bundesregierung unter Olaf Scholz habe, so der Weißenburger Sozialdemokrat weiter, in der Energiekrise besonnen und schnell gehandelt. Sie habe die Energieversorgung sichergestellt und beschleunigt nun den Ausbau von Windenergie und Photovoltaik. “

Das wollen wir auch für Bayern: Wir brauchen insbesondere eine Offensive in der Windkraft. Die Menschen in Bayern haben eine Recht auf sichere, ungefährliche und auch bezahlbare Energie“, fordert Dösel. Denn Windkraft sei im Vergleich zu Atomenergie viel günstiger. Auch wegen der Entsorgung des Atommülls, für den es nach wie vor keine Lösung gibt.

Aus Sicht des SPD-Politikers hat die CSU den Ausbau der erneuerbaren Energien verschlafen und blockiert. Dass Söder nun aktuellen Presseberichten zufolge weiterhin an der Atomkraft festhält und sogar fordert, den Betrieb von Atomkraftwerken der Zuständigkeit der Bundesländer zu übergeben, setze die völlig falschen Signale. Besonders unglaubwürdig an Söders Kurs findet der SPD-Landtagskandidat, dass sich der bayerische Ministerpräsident einerseits für eine Verlängerung von AKW-Laufzeiten stark macht, aber gleichzeitig konsequent eine  ergebnisoffene Suche eines Standorts für die Tiefenlagerung hochradioaktiver Abfälle ablehnt.

Quelle SPD-Geschäftsstelle Ansbach – Anette Lederhos-Fay

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