Staatssekretärin Anna Stolz und Landtagsabgeordneter WolfgangHauber besuchen renovierte Grundschule Nennslingen

Nennslingen/Weißenburg. Die Versorgung mit Lehrern im Bereich von Grund und Mittelschulen, Quereinsteiger als mögliches Gegenmittel hierfür und die Entlastung der Schulleitung durch zusätzliche Verwaltungskräfte bildeten die Kernthemen einer anregenden Diskussion im Rahmen der Schulbesichtigung in Nennslingen. Die Staatssekretärin für Unterricht und Kultus Anna Stolz und der Landtagsabgeordnete Wolfgang Hauber machten sich zusammen mit der Schulleitung und verschiedenen Ebenen der Kommunalpolitik ein Bild des bis zum vergangenen Schuljahr renovierten Schulgebäudes.

(v.l.n.r.) Landtagsabgeordneter Wolfgang Hauber,
Rektor Udo Beckstein, Volker Satzinger (Bgm. Burgsalach u. Vorsitzender
Schulzweckverband), Staatssekretärin Anna Stolz, Bernd Drescher (Bgm.
Nennslingen), stellvertretende Schulleiterin Vanessa Wokon, Anita Beckstein
(Elternbeiratsvorsitzende), Günter Obermeyer (stellv. Landrat) und Hans Popp
(Bezirksrat)

„Mir ist es ein besonderes Anliegen, die Schulen im ländlichen Raum zu erhalten und diese entschieden zu unterstützen“, machte Anna Stolz deutlich. Die Fördermittel des Freistaats Bayern wurden u.a. für die Neuausstattung der Klassenzimmer verwendet. Die integrierte Lernwerkstatt samt Bibliothek wurde
maßgeblich von der Hermann Gutmann Stiftung gefördert. Der zum unlängst begonnen Schuljahr 2022/23 an die Grundschule gekommene Rektor Udo Beckstein zeigte sich in diesem Punkt sehr erfreut, wies aber gleichzeitig auf den akuten Lehrermangel hin. „Dieser Herausforderung werden wir durch die Einführung von
A13 begegnen. Ein Ziel muss es sein, Gerechtigkeit unter den Lehrergruppen herzustellen. Diesen Punkt gehen wir gemeinsam an“, entgegnete Landtagsabgeordneter Hauber.

In diesem Zusammenhang äußerte die Schulleitung das Anliegen, den Schulbetrieb durch zusätzliches Personal für Verwaltungsaufgaben zu unterstützen. Ebenso diskutiert wurde das von anderen Bundesländern aktiv betriebene Implementieren von Quereinsteigern in den Schulbetrieb. „Dieses Mittel muss behutsam eingesetzt
werden. Denn nicht umsonst wissen wir durch unsere gut ausgebildeten Lehrkräfte echte Fachkräfte in unseren Reihen“, erläuterte Stolz.

Die Baukosten des Schulgebäudes blieben im Rahmen des Veranschlagten. Der angrenzende Hort erweitert das umfassende Betreuungsangebot für berufstätige Eltern.

Quelle und Bilder: Wolfgang Hauber MdL (Freie Wähler) – Abgeordnetenbüro

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