Tourismusverband stellte im Rahmen der Reisemesse f.re.e die Jahresbilanz 2022 vor

München/Gunzenhausen. Das Fränkische Seenland ist gestärkt aus der Pandemiezeit hervorgegangen: Diese freudige Nachricht verkündeten Landrat Manuel Westphal, der 1. Vorsitzende des Tourismusverbands Fränkisches Seenland, und Seenland-Geschäftsführer Hans-Dieter Niederprüm auf Bayerns größter Reise- und Freizeitmesse f.re.e, auf der sich die Urlaubsregion vom 22. bis 26. Februar 2023 in München präsentiert.

1. Vorsitzender Landrat Manuel Westphal, 4. Fränkische Seenlandkönigin Leoni
Dengler und Geschäftsführer Hans-Dieter Niederprüm vor der Panoramakarte am
Stand des Tourismusverband Fränkisches Seenland auf der Messe f.re.e in
München

Mit 1.203.171 gewerblichen Übernachtungen war das Jahr 2022 das mit Abstand erfolgreichste in der Geschichte des Tourismusverbands Fränkisches Seenland. „Das sind gut 300.000 Übernachtungen mehr als noch vor 10 Jahren. Und dabei ist der private Vermietungsbereich, der bei uns immer noch einen bedeutenden Anteil hat, gar nicht mitgezählt“, freute sich Niederprüm. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Übernachtungszahlen demnach um satte 32 Prozent. Auch verglichen mit dem Jahr 2019 dem letzten vor der Corona-Pandemie wurde eine Steigerung um 11 Prozent erreicht. Zusätzlich hat sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer verlängert: Blieben Gäste 2019 im Schnitt noch drei Tage im Fränkischen Seenland, waren es im vergangenen Jahr 3,2 Tage.

Für den Geschäftsführer des Tourismusverbands Fränkisches Seenland ist klar: „Die verstärkten Werbeaktivitäten, insbesondere auch im Großraum München, zeigen ihre Wirkung.“ Gerade für den Münchner Norden sei das Fränkische Seenland zudem ein ideales Tagesausflugsziel. „Im Preis-Leistungs-Verhältnis sind wir den oberbayerischen Seen weit voraus“, betonte Niederprüm. Darüber hinaus verfügen die sieben fränkischen Seen noch über einen unbestreitbaren Vorteil: Sie sind für alle rundum zugänglich.

Investitionen in die Zukunft

Möglich wurde der Zuwachs bei den Gästezahlen auch durch ein größeres Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten: Mit der Erweiterung des Campingplatzes Langlau, den Tiny Häusern im Waldcamping Brombach und den neuen Ferienwohnungen der BrombachSeeZeit wurden in bedeutendem Maße Investitionen getätigt. Im Vergleich zu 2021 kamen so rund 500 neue Übernachtungsplätze dazu. Immer mehr Urlauber verreisen zudem mit dem Wohnmobil. Hier punktet das Fränkische Seenland mit gut ausgestatteten und ansprechend gestalteten Stellplätzen. Ein Paradebeispiel für ein gelungenes Konzept ist etwa der Stellplatz in Wolframs-Eschenbach, der von vielen Wohnmobilisten gelobt wird: Er ist gleichzeitig stadtnah gelegen und bietet mit großen Einheiten eine sehr angenehme Aufenthaltsqualität.

Mit Krone und Apfelsaft

Infos über die verschiedenen Stellplätze und Übernachtungsmöglichkeiten sowie über alles andere rund um den Urlaub im Fränkischen Seenland erhielten Interessierte auf der f.re.e in Halle A5 am Stand 400. Auch die neue Fränkische Seenland-Königin Leoni Dengler war vor Ort. Mit ihrer maßgeschneiderten, echt fränkischen Tracht weckte die Studentin die Neugier vieler Messegäste. Diese bekamen von ihr neben Urlaubstipps auch Hesselberger Apfelsaft als kleinen Vorgeschmack auf die kulinarischen Genüsse des Fränkischen Seenlands.

Quelle und Bild: Tourismusverband Fränkisches Seenland – Sylvia Schaller

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