Überwältigendes Ergebnis für Manuel Westphal

Gnotzheim – Die 85 Delegierten der CSU für den Stimmkreis 506 (Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach-Süd) nominierten am vergangenen Donnerstag in der Mehrzweckhalle in Gnotzheim für die kommende Landtagswahl den Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden des Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen, Manuel Westphal aus Meinheim mit 100 % der abgegeben Stimmen und für die Bezirkstagswahl den Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp mit 95,3 % als Direktkandidaten des Stimmkreises.

Der ehemalige Kreisvorsitzende Peter Gallmüller gratulierte Manuel Westphal mit einen Wegweiser nach München zur dem überragenden Abstimmungsergebnis

Manuel Westphal freute sich sichtlich über die überwältigende Zustimmung der Delegierten für seine Arbeit als Abgeordneter in München und die erneute Nominierung als Direktkandidaten für die Region. Leider konnte Hans Popp sein Wahlergebnis nicht persönlich entgegennehmen da er wegen einer Rückenverletzung, die er sich beim Sturz von einem Apfelbaum zugezogen hatte, im Klinikum Altmühlfranken liegt und hoffentlich bald wieder genesen wird. Auf diesem Weg unsere besten Wünsche zur Genesung an den Merkendorfer Bürgermeister.

Für Manuel Westphal war das Ergebnis der vergangenen Bundestagswahl alles andere als zufriedenstellend erklärten er den Delegierten in der Mehrzweckhalle in Gnotzheim. Es kommt jetzt darauf an aus dem Ergebnis die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen und das Ohr wieder näher an den Menschen und ihren Bedürfnissen zu haben, mahnte er. Die CSU muss verlorenes Vertrauen wieder zurückgewinnen und ihre eigenen Erfolge besser in der Öffentlichkeit darstellen.

Manuel Westphal setzt fünf Schwerpunkte bei seiner politischen Arbeit

Seine Arbeit als Abgeordneter in München war bisher von 5 Schwerpunkten gekennzeichnet. Für ihn ist die Familie die Basis unserer Gesellschaft und daher müssen auch die Erziehungsleistungen der jungen Familien anerkannt werden. Junge Familien benötigen wohnortnahe qualifizierte Arbeitsplätze, dafür muss die Politik den nötigen Rahmen schaffen. Durch die Ansiedlung des neuen Landesamtes für Schulen in Gunzenhausen, der ministerialen Landesbehörden in Weißenburg und der Außenstelle der Landesfinanzschule in Dinkelsbühl hat die Bayerische Staatsregierung darüber hinaus auch selbst viele Arbeitsplätze in der Region geschaffen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist für ihn die Bildungspolitik. Er fordert daher den Erhalt der regionalen Grundschulstandorte und sieht die Notwendigkeit für ein differenziertes Bildungspaket für alle Schularten vom Gymnasium über die berufliche bis hin zur akademischen Bildung. Hier ist die Region mit dem Kunststoffcampus in Weißenburg, der Hochschule Ansbach und dem Biomasseinstitut in Triesdorf auf dem richtigen Weg stellte er in seiner Berichterstattung fest.

Auch im Bereich der Infrastruktur im ländlichen Raum wurden in den vergangenen Jahren viele Erfolge erzielt. Es gibt aber immer noch sehr viele Baustellen auf diesem Gebiet. Neben dem Ausbau der Staatsstraßen fördern auch die Erhaltungsmaßnahmen der vorhandenen Straßen die Straßenqualität stellte Manuel Westphal fest. Er lädt alle Beteiligten daher zu einer Verkehrskonferenz in den Landkreisen Weißenburg-Gunzenhausen und Ansbach im November ein, damit wichtige und bedarfsorientierte Verkehrsachsen festgelegt und diese Erkenntnisse in den zuständigen Ministerien in München vorgelegt werden können.

Im Bereich der kommunalen Entwicklung brachte die Erhöhung des kommunalen Finanzausgleichs von 7,2 Mrd. Euro im Jahr 2012 auf über 12 Mrd. Euro im Jahr 2018 den Gemeinden einen größeren finanziellen Spielraum für ihre eigene Entwicklung.

Der fünfte Schwerpunkt seiner Arbeit ist für Manuel Westphal die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Hier wurden im Bereich der hausärztlichen Versorgung und in der wohnortnahen stationären Versorgung in der Region große Fortschritte erzielt. Dabei muss aber angemahnt werden, dass die Betriebskostenfinanzierung der Krankenhäuser durch die Krankenkassen dringend der aktuellen Situation angepasst werden muss.

Politik kann nur als Mannschaftssport funktionieren

Für Manuel Westphal kann Politik nur als Mannschaftssport funktionieren. Er braucht für die Erfolgreiche Umsetzung von geplanten Projekten und für seine Arbeit als Abgeordneter im bayerischen Landtag den Rückhalt seiner Parteifreunde vor Ort und seiner Familie. Zum Abschluss stellte er fest, dass die Partei für die Region bereits viel gemeinschaftlich erreicht hat aber sie sich nicht auf diesen Erfolgen ausruhen darf.

Alexander Küßwetter fordert die CSU auf sich wieder der bürgerlichen Mitte zuzuwenden

Der scheidende Bezirksrat Alexander Küßwetter forderte seine CSU bei seinem Rechenschaftsbericht dazu auf sich wieder an den Bedürfnissen der bürgerlichen Mitte zu orientieren. Im Anschluss daran verlas er die Bewerbungsrede des Merkendorfer Bürgermeisters Hans Popp für die Nominierung als Direktkandidaten des Stimmkreises für die anstehende Bezirkstagswahl. Hans Popp konnte an der Versammlung wegen den Folgen eines Unfalls nicht persönlich teilnehmen da er sich im Klinikum Altmühlfranken in stationärer Behandlung befindet. Der Vater zweier erwachsener Kinder stellte darin seine langjährige kommunalpolitische Erfahrung als Bürgermeister und Kreisrat heraus und möchte jetzt auch in der dritten kommunalpolitischen Ebene mitarbeiten und seine Ideen und Erfahrungen zum Wohle des Bezirks Mittelfranken mit einbringen.

Die Delegierten konnten mit ihrem Abstimmungsverhalten den Wunsch von Landrat Gerhard Wägemann nach eindeutigen und klaren Wahlergebnissen erfüllen. Diese klaren Ergebnisse sind nach Einschätzung Wägemanns für die Öffentlichkeitswirkung der Versammlung sehr wichtig und notwendig, da sie das Ansehen der CSU in der Region wieder stärken.

(KH)

 

 

 

 

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