Veranstaltung

Drei Musiker, zwei Welten, ein Land – Brasilien

Gunzenhausen – Bereits vor zwei Jahren gastierten die drei Musiker im Cafe Lebenskunst und das Publikum war begeistert von ihrer einfühlsam

Aria Brasilis

vorgetragenen wie mitreißenden Musik. Am kommenden Freitag ist es nun wieder soweit. Die drei Musiker treten wieder im cafe Lebenskunst am 1. April um 19.30 Uhr auf. Eintritt beträgt 15 Euro. Fü+r Mitglieder der Kulturmacherei ist der Eintritt auf 12 Euro ermäßigt.

Arias Brasilis –  das sind  die Brüder Cristiano und Gabriel Fischer und der aus Gunzenhausen stammende Michael Brummer.

Michael Brummer erhielt seinen ersten Gitarrenunterricht im Alter von 16 Jahren.  Seine Laufbahn als Gitarren-Pädagoge begann er im Jahr 2004. Zu dieser Zeit war er Schüler bei Johannes Tappert an der Berufsfachschule für Musik in Bad Königshofen. Nach seinem Abschluss begann er 2007 ein Studium an der Musikakademie „Louis Spohr“ in Kassel bei Michael Tröster und Wolfgang Lendle, welches er 2012 erfolgreich abschloss.

Sein Können erweiterte er in Form von Meisterkursen u.a. bei Clemer Andreotti, Olav van Gonnissen, Klaus Hempel und Thomas Müller Pering.

Seit nunmehr über fünf Jahren konzertiert er in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen – u.a. mit Aria Brasilis – in ganz Deutschland

Seit frühester Kindheit machen die beiden brasilianischen Brüder Cristiano und Gabriel Fischer zusammen Musik, womit sich auch ihre unglaubliche Verbundenheit im gemeinsamen Spiel erklären lässt.

Um sein Studium der Klarinette und der Komposition zu vertiefen nimmt Gabriel im Jahr 2005 den weiten Weg nach Deutschland auf sich und gelangte so nach Kassel. 2009 folgte ihm sein jüngerer Bruder Cristiano. Das Spiel von der beiden Brüder ist tief verwurzelt in der brasilianischen Musik, was sie auch auf ihrer CD eindrucksvoll unter Beweis stellen. Vor allem live überzeugt das virtuose Duo. Nun haben die beiden ein Projekt mit Michael Brummer gestartet: „Aria Brasilis“
Die Idee hinter der Zusammenarbeit war, beide Seiten brasilianischer Musik zu beleuchten. Zum einen die klassische „ernste“ Musik, wie sie beispielsweise Heitor Villa Lobos komponierte. Aber eben auch die andere Seite, die „Musik der Straße“, wie sie noch heute in Brasilien zu hören ist…

Wer sich diese Musik anhört wird schnell feststellen, dass sich damit nicht die üblichen brasilianischen Klischees heraufbeschwören lassen. Keine Copacabana, keine halbnackt tanzenden Frauen. Diese Musik ist sehr viel subtiler und inniger. Die emotionale Bandbreite reicht von tiefer Trauer bis zu ausgelassener Freude. Dieser Reichtum an Facetten wirkt aber nie plump oder aufgesetzt, sondern berührt einen sofort. Dieser Musik kann man sich einfach nicht entziehen!

So nimmt einen „Aria Brasilis“ mit auf eine Reise durch ein vielleicht für viele eher unbekanntes aber ungemein interessantes Brasilien.

Quelle und Bild: Cafe Lebenskunst – Peter Schnell

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