Veranstaltung

3. Bandhausfestival am Samstag, 4. Juni

Gunzenhausen – Am Samstag, 4. Juni steigt das Bandhausfestival der Stadtjugendpflege im Bandhaus hinter der JOLA-Spieloase.

Das Bandhaus – Übungsräume für Newcomer-Bands – besteht seit drei Jahren und erfreut sich großer Beliebtheit bei der hiesigen Musikerszene. Inzwischen sind alle Parzellen vergeben – manche sind sogar doppelt belegt. Alle Musiker, die Übungsräume im Bandhaus belegen, verpflichten sich, für ein Kulturevent im Jahr umsonst zu spielen.

In diesem Jahr sind es drei Bands, die nicht nur musikalisch ihr Bestes geben, sondern auch als engagierte Gastgeber fungieren. Als Kooperationspartner konnte das Jugendzentrum mit den neuen Mitarbeitern Joanna Sämann und Johannes Kosok gewonnen werden. Sie organisieren zusammen mit den Jugendlichen aus dem Jugendzentrum den Getränkeausschank.

Folgende Gruppen sind beim diesjährigen Bandhaus-Festival am Start:

Die aus Gunzenhausen und Umgebung stammende Band „The Silence Beyond“ vereint ganz im Stil des Progressive-Metall-Genres melodische Polyphonie und percussiv harte Metall-Riffs. Nach einigem Suchen nach den richtigen Musikern freut sich das Quintett nun darauf, sich live präsentieren zu dürfen. Dabei zeigen sich: Jessica Dersch am Mikrophon, Jonas Fischer und Michael Seliger an den Gitarren, Benjamin Förster am Bass und Jonas Winter an den Drums. Außerdem ist  The Silence Beyond noch auf der Suche nach einem weiteren Gitarristen.

Brickbeat
Brickbeat

Brickbeat war einer der ersten Bands, die sich im Bandhaus eingemietet hatten. Nach zwei Jahren intensiven Übens und einer langwierigen Suche nach einem geeigneten Sänger starteten die vier Musiker durch. Auf der Bühne beim Bandhaus-Festival zeigen sie eine respektable Show. Mit treibenden Riffs, eingängigen Melodien und Texten aus dem Leben begeistern die Jungs alte Hasen und junge Hüpfer. Einflüsse u.a. von System of a Down, StoneSour und Queens of the stone age finden sich zu einem groovigen Gesamtpaket zusammen, das seit Juli auch auf einer EP zu haben ist.

Immer und immer wieder mit dem Kopf durch die Wand, bis alles blutig ist“ – darf eine Pop-Punkband sowas eigentlich singen? Dashcoigne machen es einfach, und sie klingen dabei wie Tagtraum oder Muff Potter, die Nena als Sängerin engagiert, aber das Keyboard gegen Gitarren und die Luftballons gegen Bierflaschen getauscht haben. Und wer beim Namedropping nicht mitkommt: Dashcoigne spielen Pop-Punk mit deutschen Texten, geradeheraus und melodiös, ohne dabei peinlich oder abgegriffen zu wirken.

Dashcoigne  wurden im Juli 2013 von Theresa Blind (Schlagzeug), Dominik Schmutterer (Gitarre), Bernd Hilper (Bass) und Nina Frank (Gesang) in Oettingen gegründet. Nach einem Jahr und zwei Konzerten verabschiedete sich Nina für unbestimmte Zeit nach Neuseeland. Daraufhin übernahm Lisa Kieweg den Gesang und die zweite Gitarre. Im Juli 2015 gingen Dashcoigne für zwei Tage ins Studio, um ihre erste EP „Mixtape“ aufzunehmen, die im Oktober 2015 über 30 Kilo Fieber Records veröffentlicht wurde. Im November/Dezember 2016 gingen Dashcoigne dann mit Walk the Plank aus Washington, D.C. auf Tour, um ihre gemeinsame 7-Inch-Split-Single vorzustellen.

Sie springen für die angekündigten „Schluss mit Lustik“ ein, die leider ihren Schlagzeuger verloren haben und so aktuell nicht auftreten können.

Das jährliche Bandhausfestival stellt einen „musikalischen Tag der offenen Tür“ dar und etabliert sich als eine der raren Auftrittsmöglichkeiten für Nachwuchsbands aus der Region. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Quelle und Bilder: Stadt Gunzenhausen – Pressestelle – Ingeborg Herrmann

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