Verkehrskonferenz in Wachstein brachte gute Ergebnisse

Wachstein – Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal hat sein Versprechung bei der diesjährigen Nominierungsversammlung in Gnotzheim eingelöst. Zusammen mit dem Staatlichen Bauamt Ansbach hat er eine Verkehrskonferenz zum Staatsstraßenbau im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen veranstaltet.

Die Verkehrskonferenz in Wachstein war für Manuel Westphal (2. von links) und Landrat Gerhard Wägemann (Mitte) ein voller Erfolg

Manuel Westphal will den Staatsstraßenausbau in der Region Altmühlfranken weiter voranzubringen und stärken. Aus diesem Grund hat auf Initiative des Stimmkreisabgeordneten für Ansbach-Süd, Weißenburg-Gunzenhausen, Manuel Westphal, eine Verkehrskonferenz zusammen mit dem Staatlichen Bauamt für alle Bürgermeister aus dem Landkreis sowie für Vertreter der Wirtschaft stattgefunden.

„Ziel der Veranstaltung ist es, zuerst die Ist-Situation und dann die geplanten Maßnahmen vorrangig an Staatsstraßen im Landkreis darzustellen. Für Manuel Westphal ist es wichtig, dass gemeinsam Straßenbauprojekte definieren werden, die als ‚Achsen‘ für die ganze Region bedeutsam sind. Diese Projekte müssen dann auch gemeinschaftlich nach außen vertreten werden, um als Region stark aufgestellt zu sein. Dies sollte gerade auch im Hinblick auf den nächsten Staatsstraßenausbauplan im Blick behalten werden“, verdeutlichte Westphal während der Begrüßung.

Vom Staatlichen Bauamt waren der Behördenleiter, Leitender Baudirektor Heinrich Schmidt sowie der zuständige Abteilungsleiter Bauoberrat Andreas Buchner in Wachstein, um zu Beginn der Veranstaltung die Aufgaben sowie das Arbeitsprogramm für 2017-2020 des Staatlichen Bauamts vorzustellen. Aus dem 7. Ausbauplan wurden bereits einige Maßnahmen an Staatsstraßen realisiert oder sind in Planung wie der Ausbau der Staatsstraße St 2222 zwischen Arberg und Streudorf.

Baudirektor Heinrich Schmidt machte in seinem Vortrag außerdem den Ablauf bis hin zu einem durchgeführten Straßenneubau deutlich. Da hier mit Vorplanung, Bau und Fertigstellung regelmäßig mehrere Jahre vergehen, wies das Staatliche Bauamt auch auf die Möglichkeit hin, mit Erhaltungsmaßnahmen Verbesserungen herbeizuführen.

„Wir haben bereits viele Staatsstraßen in unserer Region durch Erhaltungsmaßnahmen erheblich verbessern können und so für einen sicheren Verkehrsfluss gesorgt. Auch durch verschiedene Neu- und Ausbaubauprojekte konnten wir bereits für eine erhebliche Verbesserung einiger Straßen sorgen. Dies ist nicht zuletzt durch die gute Mittelausstattung durch den Bayerischen Landtag möglich“, erklärte Schmidt.

„Mir ist es außerdem ein Anliegen, strukturelle Dinge zu besprechen, wie die Kriterien, die zur Einstufung im Ausbauplan führen, Erleichterungen bei der Planung sowie meine Forderung einer Sonderförderung für den ländlichen Raum. Wenn wir uns gemeinsam auf verschiedene Maßnahmen und Forderungen einigen, lassen sich diese leichter nach außen vertreten“, erläuterte der Abgeordnete Westphal.

Landrat Gerhard Wägemann begrüßte die Initiative des Abgeordneten und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen dem Staatlichem Bauamt und dem Landkreis. Auch das Amt für ländliche Entwicklung war durch Wolfgang Neukirchner vertreten, der die Möglichkeit verdeutlichte, Straßenbaumaßnahmen durch Dorferneuerung und Flurneuordnung zu unterstützten.

Während der Diskussion konnten die Bürgermeister Straßenbauprojekte, die sie für wichtig erachten, vorschlagen und mit den anderen Teilnehmern diskutieren. Besonders die Staatsstraße St 2228 von Weißenburg nach Oberhochstatt und weiter bis an die Landkreisgrenze wurde als wichtige Verbindungsstraße angesprochen, die dringend saniert werden müsse. Das Staatliche Bauamt versicherte, dass eine Kurvenbegradigung am Ende des „Fürstenwaldes“ Richtung Oberhochstatt geplant sei. Eventuell könnten bereits einfache Erhaltungsmaßnahmen am weiteren Streckenverlauf Verbesserungen der Straßenverhältnisse bringen. Neben dieser Staatsstraße wurde auch die St 2227 von Nennslingen Richtung Ruppmannsburg angesprochen.
Auch einige Maßnahmen an Bundesstraßen haben die Bürgermeister während der Versammlung diskutiert. So besprachen die Teilnehmer sowohl die Stärkung der Bundesstraße B13 als auch Maßnahmen an der B 2 und der B 466.

„Viele Anliegen der Teilnehmer konnten bereits aus der Versammlung heraus gelöst werden. Manuel Westphal hat die Anliegen der Bürgermeister notiert und ich wird diese bei einem Termin mit Staatssekretär Gerhard Eck im Innenministerium vorbringen. Die Verkehrskonferenz in Wachstein war der Anfang dafür, die Region Altmühlfranken zukünftig beim Thema Staatsstraßen geschlossen aufgestellt ist“, fasst Westphal abschließend zusammen.

Quelle und Bild Manuel Westphal MdL (CSU)

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