Verkehrspolitischer Abend der SPD in Weißenburg

Weißenburg – Großes Interesse an Verkehrspolitik: Die Napo Bar in Weißenburg war gut gefüllt, als die SPD zu einem informativen Abend rund um die Zukunft der Mobilität einlud. Die Veranstaltung stand im Zeichen der Verkehrspolitik und wurde von den SPD-Kreisvorsitzenden Tanja Tütken und Harald Dösel moderiert. Prominente Gäste waren Jan Plobner, Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Verkehrsausschusses, sowie Daniel Mirlach, SPD-Direktkandidat für den Wahlkreis Ansbach/Weißenburg-Gunzenhausen.

Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht werden“, so Mirlach. Er hob hervor, dass ein gut ausgebauter und barrierefreier ÖPNV eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Lebensqualität in der Region spielen kann.

Jan Plobner, der als Mitglied des Verkehrsausschusses aus erster Hand über die Arbeit im Bundestag berichtete, legte den Fokus auf die handfeste Verkehrspolitik der vergangenen Jahre. Er betonte, dass politische Aushandlungsprozesse oft langwierig und komplex seien, sich der Einsatz jedoch lohne. Als Beispiele für erfolgreiche Initiativen nannte er das 49-Euro-Ticket, das Pendlerinnen und Pendler spürbar entlaste, sowie die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO), die Kommunen mehr Handlungsspielraum bei der Verkehrsplanung gibt. „Diese Fortschritte zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, auch wenn noch viel zu tun bleibt“, so Plobner.

Im Anschluss an die Vorträge hatten die zahlreichen Gäste Gelegenheit, sich in einer lebhaften Diskussionsrunde einzubringen. Besonders die Barrierefreiheit des Weißenburger Bahnhofs und innovative Ansätze für die Verkehrsplanung der Zukunft standen im Mittelpunkt der Debatte.

Eva Reichstadt, SPD-Kandidatin für das Amt der Oberbürgermeisterin in Weißenburg, beteiligte sich engagiert an den Gesprächen. Sie hob hervor, dass eine nachhaltige Verkehrspolitik nicht nur auf den Ausbau des ÖPNV beschränkt sein dürfe. „Es braucht ein Zusammenspiel aus verschiedenen Maßnahmen – vom Ausbau der Rad- und Fußwege bis hin zu flexiblen Mobilitätsangeboten wie Rufbussen oder Carsharing-Modellen“, erklärte Reichstadt. Gemeinsam mit den Anwesenden diskutierte sie konkrete Ideen, wie Weißenburg von innovativen Verkehrsprojekten profitieren könnte. Ihr praxisorientierter Blick auf die lokalen Herausforderungen hinterließ einen bleibenden Eindruck. „Die Zukunft der Mobilität in Weißenburg aktiv mitzugestalten, ist eine Chance, die wir nutzen sollten“, betonte Reichstadt.

Die Veranstaltung machte deutlich, dass Verkehrspolitik nicht nur ein bundespolitisches Thema ist, sondern vor allem auch vor Ort konkrete Lösungen erfordert.

Mit dieser gelungenen Veranstaltung unterstrich die SPD ihre Bereitschaft, sich den Herausforderungen der Verkehrspolitik anzunehmen und Bürgernähe zu zeigen. Die Diskussionen und Impulse des Abends werden in die weiteren Planungen einfließen und die Debatte um eine nachhaltige Mobilität in der Region weiter beflügeln.

Quelle und Bild: SPD-WUG – Anette Fay

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