Wieder komplettes Leistungsspektrum am Klinikum Altmühlfranken

Gunzenhausen – Dank des niedrigen Inzidenzwerts im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bietet das Klinikum Altmühlfranken wieder sein komplettes Leistungsspektrum an.


In den vergangenen Tagen ist die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen stetig gesunken. Auch am Klinikum Altmühlfranken, das trotz hoher Auslastung stets die Versorgung von Notfällen und unaufschiebbaren Behandlungen z.B. bei Krebspatienten, gewährleistete, entspannt sich die Lage. Die Zahl der Patientinnen und Patienten, die wegen oder mit einer Corona-Infektion behandelt werden, ist zurückgegangen. Derzeit brauchen nur noch acht Patientinnen und Patienten behandelt werden.

Die OP- und Behandlungskapazitäten, die mit Blick auf die Intensiv-Versorgung möglicher schwerer Fälle von Corona-Patienten reduziert werden mussten, stehen nun in vollem Umfang wieder zur Verfügung. Planbare Behandlungen und Operationen wie zum Beispiel in der Endoprothetik oder der Bauchchirurgie sind nun endlich uneingeschränkt wieder möglich.

Auch die Belegärzte für Frauenheilkunde, HNO, Innere Medizin, Onkologie und Urologie am Klinikum Altmühlfranken können ihre stationären Betten nun wieder uneingeschränkt belegen.

Die Entspannung der Situation heißt jedoch nicht, dass die Vorsicht in den Hintergrund tritt – die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen bleiben hoch und natürlich werden sowohl die Isolationsbereiche für Corona-Patienten beibehalten als auch die Intensivstationen weiterhin auf Corona-Patienten eingestellt sein. Die Möglichkeiten, Patienten zu besuchen, ist derzeit aus Sicherheitsgründen noch stark eingeschränkt. Besuche sind nur in Ausnahmefällen mit einem tagesaktuellen Corona-Test möglich.

„Erfreulicherweise sind die Corona-Zahlen im Landkreis niedrig, was auch Auswirkungen auf unser Klinikum hat. Wir sind wieder im gewohnten Umfang für unsere Patienten da und können nun auch unser komplettes elektives Leistungsspektrum anbieten.“ freut sich Klinikvorstand Christoph Schneidewin.

Quelle: Klinikum Altmühlfranken – Julia Kamann

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