Ansbach – Regionale Produkte gemeinsam weiter nach vorne bringen: Mit diesem Ziel haben sich auf Einladung des Regionalmanagements am Landratsamt Ansbach und des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach zahlreiche Vertreter von Regionalinitiativen und Touristikverbänden bei einem Online-Treffen ausgetauscht. „Liebe geht durch den Magen – und deshalb darf die Heimat gerne auf dem Teller landen“, sagt Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Er freut sich, dass auf dem Weg der Kooperation und Vernetzung neue Ideen entstehen.
(Foto: Landratsamt Ansbach/Andrea Denzinger)
„Beratung und Bildung zählen zu unseren Kernaufgaben. Wir möchten uns künftig noch gezielter an Direktvermarkter richten“, betont auch Margit Strauß vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ansbach. Sie ist Ansprechpartnerin für den Betriebszweig Direktvermarktung.
Einig waren sich die Teilnehmer, dass es verlässliche und aktuelle Daten über die Anbieter in der Region geben muss – etwa wenn es um die Frage geht, welche besonderen Produkte aus der Heimat das bestehende klassische Angebot gut ergänzen. Und dann wurde betont, dass „regional“ in der Bewerbung ruhig auch mal frech, auffällig und frisch daherkommen darf. Neben innovativen Kampagnen sollen gemeinsame Aktionen und originelle Ideen umgesetzt werden, kündigte Andrea Denzinger, Regionalmanagerin am Landratsamt Ansbach, an. Die Initiativen möchten die regionalen Produkte im Landkreis Ansbach zum Beispiel passend zum Lauf der Jahreszeiten präsentieren: „Wir wollen keine neuen Strukturen schaffen, sondern die bestehenden unterstützen, bewerben und Bindeglied sein.“
Quelle: Landratsamt Ansbach – Pressestelle