Wieder freie Fahrt in Döckingen

Döckingen – Gemeinsam mit dem Amt für ländliche Entwicklung und dem Bürgermeister Heinz Meyer konnte Landrat Manuel Westphal die Ortsdurchfahrt in Döckingen entlang der WUG 30 und WUG 33 wieder für den Verkehr freigeben. Die Baumaßnahme wurde im Mai 2021 begonnen und konnte nun früher als geplant fertiggestellt werden.

Wieder freie Fahrt in Döckingen: Die Baumaßnahmen an der Ortsdurchfahrt sind nach knapp 1,5 Jahren Bauzeit beendet und die Straße wieder für den Verkehr freigegeben.
 (Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen)

Alle am Bau Beteiligten stellten die gute Zusammenarbeit während der Bauzeit heraus. Trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Pandemie und der Bau- bzw. Betriebsstoffkostenentwicklung konnte die Baumaßnahme zwei Monate früher als geplant fertiggestellt werden. „Ein großes Lob geht daher an alle am Bau beteiligten Stellen, angefangen von der Gemeinde über das zuständige Ingenieurbüro bis hin zur Baufirma vor Ort!“, stellte auch Landrat Manuel Westphal während der offiziellen Verkehrsfreigabe heraus. Auch Bürgermeister Heinz Meyer sowie Anton Herrmann vom Amt für ländliche Entwicklung konnten dies bestätigen und betonten auch die gute Kooperation mit der Tiefbauverwaltung des Landratsamtes. Rund 1.200 Meter Kreisstraße (WUG 30 und 33) wurden ausgebaut.

Die reinen Baukosten für den Bauteil „Kreisstraßenausbau“ belaufen sich auf ca. 1,2 Mio. Euro. Nach Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel im Kreishaushalt wurden zum 1. September 2020 Fördermittel nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) bei der Regierung beantragt. Im Januar 2021 erfolgte von dort die Mitteilung über die Aufnahme der Maßnahme ins Förderprogramm 2021.

Die Ortsdurchfahrt der Kreisstraßen WUG 30 und WUG 33 mit Nebenstraßen in Döckingen wurde in Zusammenarbeit mit der Teilnehmergemeinschaft Döckingen ausgebaut und der Straßenraum neu geordnet. Insbesondere der Änderung der Verkehrsführung am Knotenpunkt „Oettinger Straße/Hauptstraße/Treuchtlinger Straße“ kommt durch den Einbau einer Mittelinsel mit Überquerungshilfe und barrierefreien taktilen Gehwegbelägen eine prägende Bedeutung zu.

Die Ausbildung der Bushaltestellen mit „Kassler Sonderbord“, einem speziellen Bordstein, in der Oettinger Straße und der Buswendeschleife angrenzend an die Hauptstraße bei der Schule sorgen für mehr Verkehrssicherheit und kommen der Barrierefreiheit zugute.

Die Gemeinde Polsingen hat als vorgezogene Baumaßnahme im Jahr 2020 die Kanalisation im gesamten Ortsbereich erneuert und auf ein Trennsystem umgestellt. Die Bayerische Rieswasserversorgung wechselte in diesem Zuge auch die Wasserleitung mit aus.

Die Ausschreibung des Gesamtprojektes und die Bauleitung der Kreisstraßen wurde durch die Tiefbauverwaltung des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen in Kooperation mit dem Amt für ländliche Entwicklung und dem Verband für ländliche Entwicklung sowie der Gemeinde Polsingen durchgeführt.

Die Bauarbeiten wurden im Mai 2021 begonnen und konnten fachlich einwandfrei und zügig durchgeführt werden, so dass die Ortsdurchfahrt nun wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte.

Der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen bedankt sich bei allen am Bau Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit sowie bei den Anliegern und Betroffenen für das Verständnis bei den entstandenen Beeinträchtigungen im Rahmen der Bauausführung.

Quelle: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen – Claudia Wagner

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