Flüchtlinge

Kartoffelfest mit Flüchtlings- kindern

Heidenheim – Bei herrlichem Sonnenschein waren die Flüchtlingskinder auf dem Gemüseacker in Heidenheim flink bei der Arbeit. Innerhalb einer halben Stunde waren

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die Kartoffeln aufgesammelt und nach ihren Farben in den Körben sortiert. Angebaut wurden die Bio-Kartoffelsorten Linda und Laura, sowie Violetta. Kinder aus der Ukraine, Aserbaidschan, Syrien, dem Irak, Kasachstan sowie aus Tschetschenien waren eifrig bei der Arbeit, denn anschließend wurden die Kartoffeln über dem Feuer gekocht und gebraten und mit Kräuterquark gegessen. Der leckere Apfelsaft aus der Heidenheimer Obstpresse kam bei den Kindern ebenfalls gut an. Das Gartenprojekt wurde von Margit Kleemann initiiert und betreut und in Kooperation mit der Flüchtlingshilfe Wald e. V.  der Freiwilligenagentur durchgeführt.

Doch nicht nur Kartoffeln wurden auf dem Acker angebaut, den die Erbengemeinschaft Franz zur Verfügung stellt, sondern auch Mais, Zwiebeln, Fenchel, Zucchini, Radieschen, Möhren und verschiedene Kräuter. Zudem konnten 12 unterschiedliche alte Feldtomatensorten in Kooperation mit der LBV-Umweltstation Altmühlsee angepflanzt werden. Besonderen Dank gilt auch den Landwirten aus Heidenheim und Ostheim, die mit ihren Maschinen den Acker vorbereitet und uns beim Kartoffelstecken und -ernten unterstützt haben, sowie der Raiffeisenbank Heidenheim für ihre Spende für das Saatgut.

Unter dem Motto, wir sind bunt und lieben eine bunte Vielfalt an selbst angebautem Gemüse, erlebten die Flüchtlingskinder mit ihren Müttern und ehrenamtlichen Helfern einen besonderen Nachmittag.

Quelle und Bilder: Zukunftsinitiative altmühlfranken – Dorothee Bucka

 

 

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