Gesundheitstag der Wirtschaftsjunioren Gunzenhausen

Gunzenhausen – Zum zweiten Mal fand der Gesundheitstag der Wirtschaftsjunioren statt,
in diesem Jahr in der wiedereröffneten Stadthalle Gunzenhausen. Schwerpunktthema war die
mentale Fitness und die Auswirkung von Gedanken.

Gruppenbild der Wirtschaftsjunioren, Partner & Referenten: Von links: Steffen Brandl, Karl-Heinz Fitz, Alexander Herzog, Imke Götz, Stephan von Galkowski, Markus Rockmann, Christian Mayr, Bernd Edelhäuser & Dieter Riehl

„Es ist wichtig, etwas für sich selbst zu tun, besonders in unserer hektischen Zeit“, erklärte der 1. Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Gunzenhausen Alexander Herzog bei seiner Begrüßung zum Gesundheitstag der Wirtschaftsjunioren. Jeder muss sich um sich selbst kümmern, um nicht nur eine gute Leistung erbringen zu können, sondern vor allem gesund zu bleiben. Ebenso wichtig ist es, im Team zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. In diesem Sinne dankte Alexander Herzog seinen Partnern, dem Stadtmarketing Gunzenhausen e.V., der Wirtschaftsförderung, der Presse und nicht zuletzt dem Bürgermeister der Stadt Gunzenhausen Karl-Heinz Fitz. Dieser bedankte sich in seinem Grußwort ebenfalls für die geleistete Arbeit der Wirtschaftsjunioren und freute sich über mehr als 20 Besucher für den Gesundheitstag. Gerade während der Arbeitszeit sei es ein Zeichen großer Wertschätzung, so Fitz, wenn so viele Unternehmer sich für eine Veranstaltung Zeit nehmen.

Es folgten insgesamt vier Vorträge innerhalb der fünfstündigen Veranstaltung, die in diesem Jahr
mentale Fitness zum Schwerpunktthema hatte. Dabei steuerten die Partner des Gesundheitstags
Referenten bei – Michael Fuchs von der AOK Bayern, Imke Götz vom Kompetenzzentrum für Körper
& Bewusstsein und Tanja Komaritzan von der Versicherungskammer Bayern / Sparkasse
Gunzenhausen.

„Mentale Fitness – Geben Sie Ihren Gehirnzellen einen Grund zu bleiben“ war der Titel des ersten
Vortrags von Michael Fuchs. Doch was ist eigentlich mentale Fitness? Gemeinsam mit dem Publikum erarbeitete Herr Fuchs von der AOK eine ganze Palette an Antworten: sich fokussieren, gutes Gedächtnis, Flexibilität, Kreativität, Entscheidungen treffen, kommunikativ sein, … Die Liste war lang, doch eines war sicher: All das kann man nicht sein, wenn man im Dauerstress ist. Berater Fuchs stellte deshalb Möglichkeiten der Balance zwischen Entspannung und Anspannung dar, um dem Geist gut zu tun. Besonders Pausen sind dabei notwendig – teilweise schon nach wenigen Minuten, spätestens aber nach anderthalb Stunden. Besonders geeignet in diesen Pausen ist Bewegung, da diese Abwechslung schafft und das Gehirn aktiviert.

Imke Götz vom Kompetenzzentrum für Körper und Bewusstsein vertiefte einen Teil dieser Inhalte in
ihrem Vortrag „Glauben Sie alles, was Sie denken?“ noch. Zudem gab sie Tipps zum Durchbrechen
von Gedankenschleifen, wie wir sie mit Sicherheit alle kennen: „Schaffe ich das alles?“, „Hätte ich
hier oder dort nicht besser handeln können?“, „Was ist, wenn dieses oder jenes passiert?“ – Diese
automatisierten Gedankenschleifen können beispielsweise durch eine einfache Frage durchbrochen werden: „Wo bin ich?“ Während wir in einer Gedankenschleife festhängen, befinden wir uns mit unseren Gedanken immer in der Vergangenheit oder Zukunft. Dabei leben wir im Hier und Jetzt. Das feststellen, was im Hier und Jetzt gerade wirklich passiert, was man fühlt, wahrnimmt, wie es einem konkret nur in Bezug auf die Gegenwart geht, gibt Ruhe und Kraft. Beobachtung ist das Stichwort, das hier weiterhilft.

Nach einer kurzen Pause zeigte Tanja Komaritzan von der Versicherungskammer Bayern die
Möglichkeiten für Betriebliche Gesundheitsvorsorge auf. Die Betriebliche Krankenversicherung ist ein gutes Mittel, Mitarbeiter einen echten Mehrwert zu bieten und natürlich auch an den eigenen
Betrieb zu binden. Schließlich sind Mitarbeiter bei weitem der wichtigste Faktor für den Erfolg eines Unternehmens.

Den Abschluss des Gesundheitstags machte noch einmal Michael Fuchs von der AOK Bayern, der in
seinem interaktiven Mitmachprogramm „mit Herz, Hand und Verstand“ neben der mentalen auch
die körperliche Aktivität in den Gesundheitstag brachte.

Nach einem tollen aktiven Programm und guten Gesprächen verabschiedete der Vorsitzende alle
Teilnehmer und Referenten!

Quelle und Bild: WJ Gunzenhausen – Alexander Herzog

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