Von Einhörnern auf Röntgenbildern und roten Alarmknöpfen

Weißenburg – Die Kinder des Kinderhaus Rappelkiste in Ellingen haben gemeinsam mit ihren Erzieherinnen das Klinikum Altmühlfranken Weißenburg besucht. Gemeinsam mit Gesundheits- und Krankenpflegerin Yvonne Kress ging es auf eine Entdeckungstour durch das Haus.

Glücklicherweise ohne eine Armbruch – Schwester Franzi zeigt den Kindern des Kindergarten Rappelkiste aus Ellingen wie ein Arm eingegipst wird. (Foto: Tanja Kaufmann für Klinikum Altmühlfranken)

Ausgestattet mit Kopfhauben, Mundschutz und Spritzen ging es vom Zentrallager weiter in die Berufsfachschule. Hier war Paulchen das Skelett der Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. Beim BRK-Team, welches mit einem Rettungswagen gekommen war, durften die Kinder nicht nur einen Blick in den Rettungswagen werfen, sie lernten auch, wie der Rettungsdienst die Patienten sicher zum Krankenhaus transportiert.

Ein Einhorn entdeckten die Kinder dann sogar auf einer Aufnahme der Röntgenabteilung, es stellte sich dann doch als menschlicher Kopf heraus. Unter Anleitung von Inge Huber fanden die Kinder noch viele weitere Auffälligkeiten wie etwa Knochenbrüche.

Neugierig verfolgten die Jungen und Mädchen, wie ihrem Spielkameraden der Arm von Schwester Franzi in der Notaufnahme eingegipst wurde. Dabei erzählten mehrere Kinder von ihren Erlebnissen die sie bereits im Krankenhaus erlebt hatten.

Nach einem gemeinsamen Lied in der Klinikkapelle ging es auf Station in ein Patientenzimmer. Hier wurde Schwester Laura mit dem roten Alarmknopf herbeigerufen. Zum Abschluss des Rundgangs hatten die Kinder noch die Gelegenheit, die kleinen „Wehwehchen“ ihrer mitgebrachten Kuscheltiere im Rahmen der „Bärensprechstunde“ durch die Pflegekräfte untersuchen und behandeln zu lassen, während die restliche Gruppe sich im „Wartezimmer“ mit Joghurt, Butterbrezen und Getränken stärken konnte.

Auch ein Geschenk hatten die Kinder mitgebracht. Mit einem selbst gebastelten Notfallkoffer überraschten sie das Klinikpersonal. Gefüllt mit Notfalldragees, Glückspillen, Gute-Laune-Tabletten und vielem mehr sagten sie Danke.

Quelle: Klinikum Altmühlfranken – Tanja Kaufmann

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