Abschluss für die StartHelfer der Stephanie-Mittelschule

Gunzenhausen – Mit einer Sondervorstellung im Movieworld-Kino in Gunzenhausen ging die diesjährige Tätigkeit der Tutoren der Stephani-Mittelschule sowie der Altmühlfranken-Schule zu Ende.

Die StartHelfer wurden zu einer Sondervorstellung ins Movieworld in Gunzenhausen eingeladen

Fast 50 Kinder und Jugendliche schauten dort gemeinsam den Film „Captain Underpants“ an. Sie können auf abwechslungsreiche sowie erlebnisreiche erste Schulwochen zurückblicken: Die StartHelfer hatten für ihre fünften Klassen viele Aktionen vorbereitet, die mit Begleitung der Sozialpädagogen Thomas Pfaffinger, Katharina Meister (beide vom Diakonischen Werk Weißenburg-Gunzenhausen) sowie Denise Mayer (vom Landratsamt Weißenburg) durchgeführt wurden. Zum Abschluss erhielten die tätigen Neuntklässler nun Zertifikate überreicht und freuten sich über ein überaus positives Feedback.

Minigolf-Turniere am Altmühlsee, Backen und Kochen im Jugendzentrum, Sport- und Spielnachmittage, Besuche der Spieloase Jola sowie eine Wanderung zum Abenteuerspielplatz nach Wald – dies und noch einiges mehr war den fünften Klassen der Stephani-Mittelschule und der Altmühlfrankenschule in den vergangenen Wochen geboten. Finanziell ermöglicht wurde das gesamte Projekt durch eine Zuwendung des Fördervereins der Stephani-Schule. Bereits am ersten Schultag waren die neuen Schüler von ihren Tutoren mit einem Kennenlern-Spiel begrüßt worden, am Folgetag erwartete sie eine Schulhaus-Rallye. Anschließend zeigten sich die Neuntklässler sehr motiviert und stellten ein abwechslungsreiches Programm bis zu den Herbstferien auf die Beine. Dabei führte ein StartHelfer-Team pro Woche eine Aktion mit seiner fünften Klasse durch.

Die Klasse 5b mit ihren Starthelfern beim Minigolf

Die unterstützenden Fachkräfte zeigen sich nun begeistert vom Engagement der diesjährigen Tutoren: „Die StartHelfer waren überaus selbständig und eigenverantwortlich bei der Organisation sowie Durchführung ihrer Aktionen. Für das gesunde Frühstück, das in einigen Klassen veranstaltet wurde, klappte beispielsweise alles wie am Schnürchen – vom Einkauf bis zum Aufräumen.“

Schöner „Nebeneffekt“: Die gemeinsamen Aktionen zwischen Neunt- und Fünftklässlern tragen außerdem zu einem positiv geprägten Austausch der Schüler bei und damit auch zu einer guten Atmosphäre an den Schulen. Dass sich die Neuntklässler ihrer Verantwortung durchaus bewusst sind, bewiesen sie eindrucksvoll. „Für viele der Fünftklässler wurden die StartHelfer zu Vorbildern. Sie können sich an ihnen orientieren und erhalten auch weiterhin kompetente Ansprechpartner.“, freut sich Jugendsozialarbeiter Thomas Pfaffinger. Auch für die älteren Schüler brachte ihr Dienst einige Vorteile mit sich: Neben einem Eintrag im Zeugnis erhielten die Neuntklässler eine Urkunde überreicht, die sie ihren künftigen Bewerbungen beilegen können. Zudem konnten sie zahlreiche wichtige Schlüsselqualifikationen wie Zuverlässigkeit, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein unter Beweis stellen bzw. erwerben. Die größte Anerkennung für die Neuntklässler dürfte jedoch die Wertschätzung und Anerkennung sein, die ihnen ihre Fünftklässler entgegen brachten: „Meine StartHelfer waren die coolsten“, zeigte sich einer überzeugt.

Quelle und Bilder: Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen – Jugendsozialarbeit – Thomas Pfaffinger

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