Ausblicke für das neue Jahr 2018 beim Neujahrsempfang der Wirtschaftsjunioren Gunzenhausen

Gunzenhausen – Am Dreikönigstag luden die Wirtschaftsjunioren die Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in das Lutherhaus nach Gunzenhausen ein. Dieses Jahr konnte der Vorsitzende Alexander Herzog mit Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Landrat Gerhard Wägemann, den neuen Rektor und Vorstand der Stiftung Hensoltshöhe Pfarrer Dr. Wolfgang Becker und Andreas Martin Meier (Geschäftsführer Regent 1946 GmbH) gleich vier Redner, die alle interessante Vorträge anboten, zum Jahresbeginn begrüßen.

von links: Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Andreas Martin Meier (Geschäftsführer Regent 1946 GmbH), Landrat Gerhard Wägemann, Alexander Herzog und Christian Mayr (beide Wirtschaftsjunioren Gunzenhausen) und Pfarrer Dr. Wolfgang Becker (Stiftung Hensoltshöhe)

Alle vier Redner waren sich darin einig, dass die Zukunft für den Landkreis auch weiterhin attraktiv gestaltet werden muss. Sie gaben dabei unter dem Motto des Empfangs „Ausblicke für das neue Jahr“ Einblicke in verschiedene Bereiche des öffentlichen Lebens aus unterschiedlichen Sichtweisen und zeigten Perspektiven für das Jahr 2018 auf. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz zeigte dabei die wichtigen Weichenstellungen des Jahres 2017 für die Zukunft der Stadt und der Region Gunzenhausen auf. Er forderte dabei auch alle auf auch weiterhin derartig gut zusammenzuarbeiten und die gute Stimmung des Aufbruchs, Miteinanders und des Erfolgs auch in das kommende Jahr 2018 mit hinüber zunehmen. Er versuchte auch die Ängste vor einer zu hohen Neuverschulden zu verringern. Dem aktuelle Anstieg der Neuverschuldung um rund 25 Millionen Euro seit 2014 stehen dabei wert schöpfende Investitionen in Höhe von 74,5 Millionen Euro gegenüber und verbessern die Lebensqualität und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit in der Stadt erheblich. Die dringend erforderliche Sanierung der Stadthalle wird die kulturelle und gesellschaftliche Magnetwirkung der Stadt noch weiter verbessern. Ab 2019 sind keine weiteren Neuverschuldungen für den Haushalt geplant und es wird mit einer Schuldentilgung von 1 Million Euro begonnen.

Für Landrat Gerhard Wägemann wurde viel positives im Landkreis bewegt und die Region Altmühlfranken zu einer attraktiven Region weiterentwickelt. Erstmals konnte im Landkreis die magische Grenze von 1 Million Übernachtungen im Jahr 2017 überschritten werden. Für diesen Aufschwung in allen Bereichen ist die gute Zusammenarbeit mit allen kommunalpolitischen Kollegen in der Region und den Mandatsträgern in Ansbach, München und Berlin verantwortlich. Landrat Gerhard Wägemann bedankte sich daher bei allen politischen Kollegen für die gute Zusammenarbeit und bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern die sich in den Vereinen und Hilfsorganisationen engagieren und zusammen mit der schwer arbeitenden Bevölkerung für deren Einsatz wodurch dieser Aufschwung und diese Lebensqualität erst ermöglicht wird.

Auch Alexander Herzog von den Wirtschaftsjunioren versprach weiterhin die bisherigen Aktivitäten der Wirtschaftsjunioren beizubehalten. Er zeigte sich über die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung sehr erfreut und sieht in Anlehnung an die Vorträge des Empfangs die Region auf einem guten Weg in die Zukunft.

Heinz Horst umrahmte den Neujahrsempfang musikalisch mit dem Quintett „Saxissimo“. Bei einem kleinen Imbiss hatten die Besucher noch ausreichend Gelegenheit ihre persönlichen Neujahrswünsche unterzubringen und bei vielen Gesprächen ihre Ideen für das kommende Jahr auszutauschen.

(KH)

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