Bürgermeister Dieter Rampe wartet auf die Genehmigung der Regierung für das neue Feuerwehrhaus

Muhr am See – Bürgermeister Dieter Rampe stellte in der Gemeinderatssitzung am 13. September den Gemeinderäten und -rätinnen den Stand der aktuellen Planung und die Kostenentwicklung für das neue gemeinsame Feuerwehrhaus in Muhr am See vor.

Der Gemeinderat sprach sich mit überwältigender Mehrheit für den Bau des neuen Feuerwehrhauses aus

Aktuell wartet man im Rathaus auf die Genehmigung und die Förderzusage der Regierung von Mittelfranken um mit den Ausschreibungen der einzelnen Baumaßnahmen beginnen zu können, erläuterte Bürgermeister Dieter Rampe. Bei der aktuellen Kostenschätzung durch den Architekten muss leider aufgrund der angestiegenen Baupreise eine Kostensteigerung auf insgesamt rund 3,9 Mio. Euro zur Kenntnis genommen werden. Dabei handelt es sich aber lediglich um eine Schätzung und um keine Endpreise betonte Dieter Rampe und diese Summe kann sich noch erheblich verändern.

Die zweite Bürgermeisterin Doris Schicker befürchtet, dass sich anhand der vorliegenden Kostenschätzung die Gemeinde sich für die kommenden Jahre finanziell für weitere notwendige Investitionen lähmt und stellte dies zur Diskussion. Bei der darauf folgenden Diskussion zeigte sich die große Mehrheit über diese Sorge verwundert und sprach sich für den Bau des Feuerwehrhauses aus. Dieses neue Feuerwehrhaus ist nicht nur für die kommende gemeinsame Feuerwehr Muhr am See sehr wichtig sondern unterstützt auch den emotionalen Zusammenhalt in der Gemeinde. Die Bauzusage des Gemeinderates für diese Infrastrukturmaßnahme wurde ja bereits erteilt und es gibt auch keine Alternative für diesen Neubau, betonte eine überwältigende Mehrheit im Gemeinderat.

Im weiteren Verlauf der Sitzung erinnerte Bürgermeister Dieter Rampe nochmals an das Streuobstwiesenfest des LBV am 24.September und die anstehende Wahl am 8.Oktober. Es werden neben zwei Briefwahllokalen auch noch Wahllokale in der Grundschule und erstmals im AIZ zur persönlichen Stimmabgabe eingerichtet, erklärte er.

Der örtliche Netto-Markt soll neu gebaut und die Verkaufsfläche auf 1600 m² vergrößert werden.

Bürgermeister Dieter Rampe möchte die baufällige Mauer neben dem Rathaus einreißen lassen und dort anstelle der Mauer die geplante Paketstation von DHL errichten.

Die diesjährigen Altmühlsee-Festspiele zeigten einen besseren Besuch als in den vergangenen Jahren. Nach den bisherigen Daten muss die Gemeinde auch nur rund 10.000 Euro für diese wichtige Traditionsveranstaltung dazu geben, freute er sich. Wenn Ende des Monats die endgültigen Zahlen vorliegen wird die Öffentlichkeit darüber informiert und in der kommenden Gemeinderatssitzung im Oktober wird der Gemeinderat über die weitere Zukunft der Festspiele entscheiden. Der Freundeskreis und Intendant Harald Malocher haben sich bereits für ihre weitere Beteiligung an den Festspielen ausgesprochen.

Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinderats ist für den Oktober 2023 geplant.

(KH)

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