CSU-Weißenburg will die Erschließung eines Wohnbaugebiets in Kattenhochstatt

Weißenburg –  Die CSU-Stadtratsfraktion in Weißenburg beantragt erneut, dass die in Kattenhochstatt befindlichen städtischen Baugrundstücke (Bebauungsplan Wöhrbachweg von 2004) erschlossen werden.

Dieser Antrag wurde bereits im März 2020 erstmalig von uns gestellt und in der dazugehörigen Stadtratssitzung kurz behandelt. Auf Vorschlag von Oberbürgermeister Schröppel wurde der Antrag damals vertagt, da zunächst geklärt werden sollte, wer dort bauen darf (Einheimischenmodell ?), weil eruiert werden sollte, ob es Bauwillige gibt und weil die finanzielle Entwicklung der Stadt abgewartet werden sollte.

Nun wurde uns gegenüber erneut durch den Kattenhochstatter Ortssprecher Georg Hufnagel der Wunsch geäußert, dass die Baugrundstücke in Kattenhochstatt erschlossen werden sollen. Zudem wurde von ihm der Wunsch geäußert, dass dort nicht nur Bauwillige im Rahmen des bisherigen Einheimischenmodells bauen dürfen sollten.

Der Sachverhalt an sich hat sich seit der ersten Antragsstellung nicht verändert: In Kattenhochstatt herrscht seit Jahren die Auffassung, dass es in Kattenhochstatt für Bauwillige keine Grundstücke gibt.

Da es jedoch einen Baubauungsplan aus dem Jahr 2004 (Wöhrbachweg) gibt, könnte diesem Wunsch einfach abgeholfen werden.

Die CSU Weißenburg hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder dafür eingesetzt, dass in Weißenburg und seinen Ortsteilen eine aktive Bau- und Wohnungspolitik betrieben wird, wozu auch ein entsprechendes Angebot an Bauplätzen in den Ortsteilen gehört, weswegen wir eine Erschließung der Bauplätze in Kattenhochstatt befürworten.

Die damaligen und heutigen Rückmeldungen der Bewohner/Eigentümer zeigen, dass dieses Vorhaben auf Zustimmung stößt.

Deswegen bitten wir den Oberbürgermeister, eine entsprechende Eigentümer/Anwohner-Versammlung mit den betroffenen Personen in Kattenhochstatt incl. des Ortsprechers zu führen, damit der von uns gestellte Antrag abschließend im Stadtrat behandelt werden kann.

Gerne ist die CSU-Fraktion bereit, mit einigen Vertretern bei einer solchen Versammlung zugegen zu sein.

Da das bisher in den Weißenburger Ortsteilen angewandte Einheimischenmodell auch in vielen anderen Weißenburger Ortsteilen keine Akzeptanz mehr findet und die Meinung vorherrscht, dass dieses Einheimischenmodell weiter gefasst werden sollte, wird die CSU Weißenburg dazu einen gesonderten Antrag einbringen.

Quelle CSU-Weißenburg – Stadtratsfraktion – Klaus Drotziger

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