Erleichterung nach dem ersten Saisonsieg bei der männlichen C-Jugend

Gunzenhausen – Mit 33:24 (13:11) besiegen die C-Junioren des TV Gunzenhausen die HSG Erlangen/Niederlindach deutlich und rücken damit auf den sechsten Tabellenplatz der ÜBOL Nordwest vor.

Foto: TV 1860 Gunzenhausen – Handball

Nach einer starken Anfangsphase und einer zwischenzeitlichen 3:0 Führung ließen die Gunzenhäuser in der Konzentration zunächst wieder etwas nach und ebneten dem Gegner damit den Weg ein über lange Strecken ausgeglichenes Spiel zu gestalten. Obwohl die „Gunners“ gerade im Angriffsspiel oft überlegen wirkten und über starke Einzelleistungen oder ansehnliche Kombinationen zum Erfolg kamen, konnte sich das Team bis zur 36. Spielminute niemals deutlicher als auf drei Tore absetzen. Trotz einer stark verbesserten Abwehrarbeit im Vergleich zu den vorherigen Begegnungen ließ man den Gegner – obgleich schon in deutlicher Bedrängnis – zu oft den letzten Pass zum Nebenmann spielen. Auf diesem Wege fingen sich die TV-Jungs einen Großteil der Gegentore über die Rechtsaußen-Position ein. Weder die Abwehr noch der Torhüter fanden hier bis Mitte der zweiten Halbzeit ein adäquates Gegenmittel.

Im Angriff hingegen wurden die guten Bemühungen der ersten Hälfte im zweiten Durchgang nochmals deutlich verbessert. Über einen einfachen Spielauftakt der Außenspieler konnten sich die beiden Rückräume Florian Küffner und Robin Stern ein ums andere Mal in Szene setzen oder Lücken für den besser postierten Nebenmann reißen, auch weil zum richtigen Zeitpunkt die Sperre vom Kreisspieler gesetzt und eben auch angenommen wurde. Die Leistungskurve zeigt demnach in die Höhe und es bleibt zu hoffen, dass die Spieler den Elan der Partie mit in die nächsten Begegnungen nehmen können.

TV Gunzenhausen – HSG Erlangen/Niederlindach 33:24 (13:11)

TV Gunzenhausen: P. Schäfer (Tor), M. Kernstock, P.-M. Debrassine (10), L. Zuber (1) L. Aust, N. Wißmüller, R. Stern (5), E. Pfahler (1), L. Seßler (1), F. Küffner (10), J. Wolf (5/2)

Quelle: TV 1860 Gunzenhausen – Handball – Benjamin Franz

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