„Frischer Wind“ für Westmittelfranken

Ansbach – Am heutigen Montag fand an der Regierung von Mittelfranken im Ansbacher Schloss ein Netzwerktreffen zum Thema Erneuerbare Energien statt. Eingeladen haben Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum und der Vorsitzende des Planungsverbands Westmittelfranken, Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

Netzwerktreffen Windkraft in der Gotischen Halle der Ansbacher Residenz.
(Foto: Thomas Müller / Regierung von Mittelfranken)
Ziel des Netzwerktreffens war es, alle an der Energiewende Beteiligten zusammen zu bringen. Der Fokus lag diesmal auf der Windkraft, die neben Photovoltaik, Biogas und Geothermie eine sehr bedeutende Säule der Erneuerbaren Energien ist.
 
Viele Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Staat und Wirtschaft nutzten die Gelegenheit, von Experten Fachinformationen zu Energiethemen zu bekommen, sich mit anderen Gästen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
 
Vertreten waren unter anderem auch folgende Netzwerkpartner und Berater:
 
  • Bayerische Staatsforsten
  • C.A.R.M.E.N. e.V. (Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk)
  • Energieagentur Nordbayern – Windkümmerer für Mittelfranken
  • ENERGIEregion Nürnberg e.V.
  • Genossenschaftsverband Bayern e.V.
  • Hochschule Ansbach
  • Landesagentur für Energie und Klimaschutz
  • Landwirtschaftliche Lehranstalten Triesdorf, Fachzentrum für Energie und Landtechnik
  • N-ERGIE
  • Regionalverband Mittelfranken des Bundesverbands WindEnergie e. V.
  • TenneT
 
„Wir sind begeistert von der großen Teilnehmerzahl. Das zeigt, dass das Thema Windkraft hier in der Planungsregion Westmittelfranken sehr präsent ist“, betonte Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt Blum. „Damit die Energiewende gelingen kann, müssen alle an der Energiewende Beteiligten – Kommunen, Energieversorger und Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in die Planungen einbezogen werden.“
 
Bis 2030 sollen Erneuerbare Energien 80 % der Stromerzeugung ausmachen. Landkreise und Gemeinden sind dabei ebenso wie die staatlichen Behörden in vielfältiger Weise gefordert, aktiv und gestalterisch an der Energiewende mitzuwirken, sei es als Träger der Regionalplanung, als Genehmigungsbehörden für Windenergieanlagen oder bei der Zurverfügungstellung geeigneter Flächen.
 
„Es besteht ein breiter Konsens unter den kommunalen Entscheidungsträgern, dass Westmittelfranken seinen Beitrag zur Energiewende und zur Energiesicherheit leisten wird“, so Verbandsvorsitzender und Landrat Dr. Jürgen Ludwig im Rahmen der Veranstaltung. „Westmittelfranken belegt aktuell mit 188 Windkraftanlagen Rang 2 der bayerischen Planungsverbände.“
 
Quelle: Regierung von Mittelfranken – Pressestelle
Artikelbild: v.l.n.r.: Manuel Westphal, Landrat Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Dr. Jürgen Ludwig, Landrat Landkreis Ansbach, Dr. Kerstin Engelhardt-Blum, Regierungspräsidentin von Mittelfranken, Dr. Birgit Kreß, 1. Bürgermeisterin Markt Erlbach und Bezirksvorsitzende Mittelfranken des Bayerischen Gemeindetags, Dr. Katrin Leuzinger, Leiterin der Stabsstelle Energiewende an der Regierung von Mittelfranken, Reinhard Streng, stellv. Landrat Landkreis Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim. (Foto: Thomas Müller / Regierung von Mittelfranken)

Ein Kommentar

  1. Hier werden wieder mal unnötig Steuergelder in die falsche Richtung geleitet. Alles was subventioniert und gefördert werden muss ist zu vergleichen, als wenn man ein totes Pferd mit Hafer füttert.
    Es wäre doch mal interessant zu recherchieren, wo die Gelder hinfließen. Ein guter Gesprächspartner ist hierfür der Weißenburger Landrat Westphal, er hat im Landtag gelernt wie und wo Steuergelder abgegriffen werden.

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