Gesundheit digital – Unnötiges Datensammeln oder informierte Patienten?

Gunzenhausen – Was bringt die digitale Gesundheitsvorsorge, Diagnose und Behandlung für die Patienten?

Der Buchautor und Hochschuldozent Volker P. Andelfinger (Pressefoto)

Fitness-Tracker versorgen die Menschen mit Daten über Herzfrequenz, Trainingspensum und Leistungsfähigkeit, speichern zudem Bewegungsprofile ab und animieren sogar zur Veröffentlichung der eigenen Trainingsrouten. Daten, Daten, Daten: Der Buchautor und Hochschuldozent Volker P. Andelfinger informiert am Donnerstag, 16. Februar, um 19.30 Uhr in der Stadt- und Schulbücherei über „Gesundheit digital“.

Der Autor des Sachbuches „Das Internet der Dinge“ hat sich mit Trends in der Nutzung von Tags, Chips und Sensoren auseinandergesetzt und stellt auch für den Gesundheitssektor kritische Fragen: Wer erhebt welche Informationen über den Gesundheitszustand eines Menschen? Wo werden diese gespeichert? Brauchen wir mehr Transparenz im Gesundheitswesen? Wird das Vertrauensverhältnis von Arzt und Patient durch eHealth und Datenspeicherung beeinträchtigt?

Chancen und Risiken der vernetzten Welt stehen bei der elften Medienwelten-Vortragsreihe im Fokus. In Zusammenarbeit mit dem Bürgernetzverein hat die Stadt- und Schulbücherei wieder drei ausgewiesene Experten zu Vortrag und anschließender Diskussion eingeladen.

Neben dem ersten Vortrag über die digitalen Technologien zur Gesundheitsvorsorge gibt es noch zwei weitere Vortragsangebote: Am Donnerstag, 16. März, um 19 Uhr, spricht die Expertin für Flugsicherung Angela Kies über neue Herausforderungen im Luftverkehr durch den Einsatz von Drohnen. Das Thema „Darknet“ greift der Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht Michael Metzner auf. Er legt den Fokus auf Strukturen des Darknet, auf kriminelle Aktivitäten und Ermittlungserfolge.

Quelle und Bild: Stat Gunzenhausen – Pressestelle

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