Landkreis begrüßt drei neue Naturschutzwächter

Weißenburg – Seit Juli verstärken Barbara Krach-Reichart, Petra Neubauer-Schwarzbauer und Hubert Beckstein das Team der Naturschutzwacht im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und sind ab sofort im nordöstlichen Landkreis unterwegs.

Landrat Manuel Westphal, die drei neuen Naturschutzwächter Petra Neubauer-Schwarzbauer, Hubert Beckstein und Barbara Krach-Reichart sowie die Mitarbeiterinnen der Unteren Naturschutzbehörde Helen Sylvestre und Luisa Wörlein bei der offiziellen Bestellung.
 (Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen)

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung konnten die drei neuen Naturschutzwächter nun durch Landrat Manuel Westphal offiziell zu Angehörigen der Naturschutzwacht im Landkreis bestellt werden. Sie gehören damit zu den 15 ehrenamtlichen Naturschutzwächterinnen und –wächtern, deren Aufgabe es ist, Verständnis für die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu wecken. Sie informieren über den richtigen Umgang mit der Natur und überwachen die Einhaltung der Naturschutzgesetze. Die Naturschutzwächter sind damit eine wertvolle Unterstützung für die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamts.

Jeder Naturschutzwächter ist dabei für ein Gebiet zuständig, in dem in regelmäßigen Streifengängen kontrolliert wird, ob es Verstöße gegen Schutzgebietsverordnungen, illegale Müllablagerungen oder Feuer etc. gibt. Da Naturschutzwächter in der Regel heimatnah eingesetzt werden, können sie ihre Ortskenntnisse ideal einbringen.

Barbara Krach-Reichart ist als Naturschutzwächterin für die Gemeinden Pleinfeld und Bergen zuständig, während Petra Neubauer-Schwarzbauer in Burgsalach, Raitenbuch und im östlichen Bereich der Stadt Weißenburg eingesetzt ist. Hubert Beckstein wird in Nennslingen, Ettenstatt und Höttingen tätig. Sie übernehmen damit insbesondere das vakante Gebiet im Bereich der Jura-Gemeinden. Dieses wurde traditionell von drei Naturschutzwächtern betreut. Aktuell ist dort Karl Rottler jedoch als einziger Naturschutzwächter tätig. Nach Jahrzehnten als ehrenamtlicher Naturschutzwächter tritt Rottler in diesem Jahr seinen Ruhestand an. Durch die drei neuen Naturschutzwächter, welche er bereits persönlich kennengelernt hat und an die er sein Wissen weitergeben wird, ist die Nachfolge gesichert.

Die Untere Naturschutzbehörde ist immer auf der Suche nach Ehrenamtlichen, die sich als Naturschutzwächter einbringen wollen. Wer sich für die Umwelt einsetzen möchte und noch dazu gerne Zeit in der Natur verbringt, kann sich an Luisa Wörlein (Tel. 09141 902-331, luisa.woerlein@landkreis-wug.de) aus der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes wenden.

Quelle: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen – Sabrina Huf

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