Landtagsabgeordneter Manuel Westphal besuchte die Nahwärme-Anlage in Höttingen

Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal hat auf Einladung des Höttinger Bürgermeisters Hans Seibold die Nahwärme-Anlage in der Gemeinde besichtigt. Seit November vergangenen Jahres wird die Anlage genossenschaftlich betrieben. Mittlerweile versorgt die Anlage 19 Haushalte, weitere Anschlüsse sind geplant.

(v.li.): Günter Büttner, Bürgermeister Hans Seibold, Manuel Westphal, MdL, Matthias Lacher (Bild: Abgeordnetenbüro MdL Westphal)

Projekte wie die Nahwärme-Anlage in Höttingen besichtigt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal sehr gerne während seiner Gemeindebesuche im ganzen Stimmkreis. „Es ist gut zu sehen, dass Projekte wie die Einrichtung einer Nahwärme-Anlage auch in unserer Region umgesetzt werden können. Die Anlage in Höttingen ist dabei ein positives Beispiel“, verdeutlichte der Landtagsabgeordnete während des Besuches.

Das Vorstandsmitglied der Nahwärme Höttingen eG Günter Büttner erklärte dem Abgeordneten, dem Bürgermeister Hans Seibold und dem Ellinger CSU-Ortsvorsitzenden Matthias Lacher ausführlich die Anlage.

Die Bauarbeiten zu der Anlage begannen im Sommer 2016. Ab November konnten bereits die ersten Haushalte an das Nahwärmenetz angeschlossen werden. Zwei weitere Haushalte werden in den nächsten Monaten folgen, so dass 21 Haushalte von der Wärmeenergieerzeugung profitieren. Unter anderem sind das Gemeindehaus sowie der Kindergarten in Höttingen angeschlossen.

„Die 19 angeschlossenen Haushalte haben alle einen im Haus eingebauten Puffer, mit dem etwaige Störungen überbrückt werden können. Die Anlage wird von den Vorstandsmitgliedern der Genossenschaft abwechselnd beaufsichtigt und gewartet. Modernste Technik ermöglicht eine Überwachung über das Smartphone, so dass man schnell auf Störungen reagieren kann“, verdeutlichte Büttner während des Rundgangs.

Der 400-Kilowatt-Ofen eines regionalen Herstellers wird mit Hackschnitzeln
betrieben, die ebenfalls aus der Region angeliefert werden. Als Lagerplatz fungiert
eine ehemalige Güllegrube, die für die neue Nutzung umgebaut wurde.

Bürgermeister Seibold ist sichtlich stolz auf das Erreichte: „Die angeschlossenen
Haushalte profitieren nachhaltig von dem Nahwärmenetz. Da das Wasser mit rund
75 Grad in die Haushalte kommt, werden die Heizkörper sehr schnell warm. Wir
haben bisher nur positive Rückmeldungen zu dem System.“

„Ein Nahwärmenetz wie in Höttingen ermöglicht eine hohe Energieeffizienz bei
gleichzeitiger hoher Wertschöpfung. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur
effizienten Nutzung erneuerbarer Energiequellen. In Höttingen ging die Initiative von
den Bürgern aus, was besonders hervorzuheben ist“, erläuterte der Abgeordnete.

Quelle: Manuel Westphal MdL (Abgeordnetenbüro)

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