Mitarbeiter verabschieden sich von Rathauschef Werner Baum

Treuchtlingen – Am Donnerstag, den 30.04., hatte Bürgermeister Werner Baum seinen letzten Arbeitstag als Bürgermeister von Treuchtlingen. Bis zur letzten Stunde war er damit beschäftigt, die angestoßenen Projekt voran zu bringen und den Weg für seine Amtsnachfolgerin, Dr. Dr. Krisina Becker, zu ebenen.

Mitarbeiter der Stadt Treuchtlingen verabschieden sich von
Rathauschef Werner Baum, der bei der Kommunalwahl nicht wieder gewählt wurde.
(Bildnachweis: Stadt Treuchtlingen, Leonie Bresa)

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der Kindergärten, der offenen Ganztagsschule, der Stadtwerke, der Kläranlage und des Bauhofes sowie der Altmühltherme
haben sich bereits ein paar Tage vorher offiziell von ihm verabschiedet. Wegen der derzeitigen Corona-Pandemie, fand die Verabschiedung bereichsweise in mehreren Abschnitten statt, um den erforderlichen Sicherheitsabstand einhalten zu können.

Geschäftsleiter Christian Kundinger begann die Verabschiedungsrige und ließ die 12-jährige Amtszeit von Werner Baum nochmal Revue passieren. Er nannte unter anderem die Umgestaltung der Innenstadt, die Ansiedlung der Hochschule für angewandtes Management, die Modernisierung und Attraktivitätssteigerung der Altmühltherme, die Sanierung der Grundschule Treuchtlingen und Wettelsheim sowie der Senefelder-Schule, der Neubau der Feuerwehrhäuser, die Ansiedlung von Regens-Wagner in Schambach und Gundelsheim und die Entstehung des Fachmarktzentrums in der Ansbacher Straße. Er erinnerte weiter an die schwierige Zeit der Schließung des Gesundheitszentrums. „Dies sind Projekte, die nicht jeder Bürgermeister für seine Stadt erreicht“, ist sich Christian Kundinger sicher.

Außerdem bedankte er sich im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die
Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Er lobte vor allem seine „Einsatzfreude und sein Ideenreichtum“ mit der er Treuchtlingen „voller Engagement vorangebracht hat“. Werner Baum zeichnete sich „durch Zielstrebigkeit, Durchsetzungsvermögen und Offenheit aus, mit der er sich immer neuen, manchmal auch nicht ganz einfachen, Herausforderungen stellte“, so Kundinger weiter.

Mit den besten Wünschen für die Zukunft brachten die Mitarbeiter aus den verschiedenen
Bereichen jeweils ein Puzzleteil mit, dass nicht nur das Abschiedsgeschenk beinhaltete,sondern auch
das Zusammenwirken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter widerspiegelte. „Jedes Teil ist individuell, ein Teil passt zum anderen, alles greift ineinander.“ So wurde das selbst gestaltete Treuchtlinger Miniaturland angekündigt, dass sich aus den einzelnen Puzzleteilen ergab.

Quelle: Stadt Treuchtlingen – Marina Stoll

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