Parteien starteten in die heiße Phase im Bundestagswahlkampf am Markt in Gunzenhausen

Gunzenhausen – die heiße Phase im Bundestagswahlkampf hat nach der Urlaubszeit jetzt langsam begonnen, stellte die Straubinger Bundesvorsitzende der Jusos Johanna Uekermann am Wahlwerbestand der SPD am Donnerstagsmarkt in Gunzenhausen fest.

von links: Harald Dösel, Bianca Bauer, Johanna Uekermann und Lutz Egerer warben um die Stimmen der Gunzenhäuser am Wahlkampfstand der SPD am Markt in Gunzenhausen

Dies kann nach einem Rundgang über den Markt auch direkt bestätigt werden. Mit SPD, CSU, FDP und Freie Wähler waren gleich vier Parteien die um den Einzug in den Deutschen Bundestag kämpfen am Marktplatz vertreten und versuchten die Besucher von ihren Programmen und Kandidaten zu überzeugen. Am Stand der SPD waren neben Johanna Uekermann auch noch der örtliche Direktkandidat Lutz Egerer, der Kreisvorsitzende Harald Dösel, die Ortsvorsitzende Bianca Bauer und verschiedene Stadträte mit Altbürgermeister Joachim Federschmidt als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Die CSU wurde durch den Kreisvorsitzenden der Jungen Union Manuel Blenk und Landrat Gerhard Wägemann vertreten und die Freien Wähler traten mit ihrem Direktkandidaten Marco Meier, dem Ortsvorsitzenden Harald Romanowski und Sigrid Fucker, der ehemaligen Kulturamtsleitern aus Weißenburg auf. Bei der FDP warben kurz vor der Jubiläumsfeier zum 70jährigen Jubiläum des Kreisverbandes der Direktkandidat Johannes A. Dallheimer, Hans Meckel und Jürgen Meyer um die Gunst der Wählerinnen und Wähler.

Bei den Gesprächen mit den anwesenden Kandidaten konnte von allen bestätigt werden, dass die Bürgerinnen und Bürger sich für alle Richtungen interessiert zeigten und mit sehr konkreten Fragestellungen an die Politiker herantreten. Es waren sich auch alle darin einig, dass die populistischen Aktionen für die Zukunft unseres Landes wenig sinnvoll sind und nur auf eine kurzfristige Wirkung hinwirken aber keine nachhaltige politische Arbeit zum Wohle des Landes und der Bürger darstellen.

Man darf daher noch auf eine spannende Endphase im Wahlkampf gespannt sein, da durch die vielen unentschlossenen Wähler ein endgültiges Ergebnis zurzeit noch nicht vorausgesagt werden kann.

(KH)

 

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