Kontendaten mit Fakeseite ausspioniert
Gunzenhausen – Eine 52jährige Angestellte wollte über das Internet eine Handtasche erwerben. Offensichtlich jedoch landete sie auf einer Fakeseite,
die vortäuschte, von einem echten Internetshop in Berlin zu sein. Nachdem sie ihre Daten inklusive Kreditkartendaten eingab, fror die Internetseite ein. Die Geschädigte konnte keinerlei Befehle mehr ausführen und musste ihren Computer ausschalten.
Einige Tage später erhielt die Angestellte aus China eine nachgemachte Handtasche als Geschenk. Einen Monat später stellte sie dann auf ihrer Kreditkartenabrechnung fest, dass von einer chinesischen Bank 104.-Euro abgebucht worden waren. Vermutlich bleibt die Geschädigte auf diesen Kosten sitzen.
Quelle: PI Gunzenhausen