Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer erneut in den Bundesvorstand des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. gewählt

Ansbach – Regierungspräsident Dr. Thomas Bauer ist zum vierten Mal in den Bundesvorstand des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. auf vier Jahre ohne Gegenstimmen gewählt worden.

Der neue Vorstand des Volksbundes Hintere Reihe von links nach rechts: Tore May,
Hartmut Tölle, Michael Breuer; mittlere Reihe von links nach rechts: Dr. Thomas Bauer, Detlef Fritzsch, Prof. Dr. Loretana de Libero, Heinz Fromm; vordere Reihe von links nach rechts: Richard Reisinger, Wolfgang Schneiderhan, Daniela Schily, Wolfgang Wieland, Markus Kohl (Fotograf: Uwe Zucchi/www.volksbund.de)

Dr. Thomas Bauer ist im Bundesvorstand auch Beauftragter für die Kriegsgräber in der Tschechischen und Slowakischen Republik.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. wurde am 16. Dezember 1919 gegründet und ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein mit humanitärem Auftrag. Er erhält und betreut u.a. Gräber von etwa 2,7 Millionen Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft in 833 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten. Er arbeitet im Auftrag der deutschen Bundesregierung und wird zum großen Teil aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und Sammlungen finanziert. Schirmherr des Volksbundes ist der Bundespräsident.

Dr. Bauer begründet sein Engagement im Bundesvorstand des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit dem Ziel, „wichtige und notwendige Erinnerungs- und Friedensarbeit unterstützen zu wollen, damit Europa auch in der Zukunft ein Ort des Friedens bleibt“. Der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker hat in seiner bekannten Rede vor dem Bundestag zum Volkstrauertag 2008 die Notwendigkeit einer europäischen Erinnerungskultur wie folgt begründet: „Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen. Nirgendwo besser, nirgendwo eindringlicher, nirgendwo bewegender ist zu spüren, was das europäische Gegeneinander an Schlimmsten bewirken kann.“ „Zu dieser europäischen Erinnerungskultur, die ich als Friedensarbeit verstehe, möchte ich im Bundesvorstand des Volksbundes meinen Beitrag leisten,“ so Dr. Bauer.

Quelle und Bild: Regierung von Mittelfranken – Pressestelle

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