Unterstützung durch die Bundeswehr

Gunzenhausen – Seit dieser Woche ist die Bundeswehr im CoronaEinsatz am Klinikum Altmühlfranken. 12 Soldaten der 1. Kompanie des Versorgungsbataillons 4 des Standorts Roding sind zur Entlastung der Mitarbeitenden in Gunzenhausen und Weißenburg im Einsatz. Erst vergangene Woche hatten Landratsamt und Klinikum Kräfte der Bundeswehr zur Unterstützung angefordert.

Landrat Manuel Westphal (Mitte in zivil) begrüßt mit Pflegedirektorin Aleksandra
Kahrs die Soldaten des Versorgungsbataillons 4 aus Roding, die als „helfende
Hände“ Mitarbeitende am Klinikum Altmühlfranken unterstützen.

„Wir sind sehr dankbar, dass wir in der angespannten Coronasituation schnell und unkompliziert Unterstützung von der Bundeswehr bekommen haben“, erklärt Christoph Schneidewin, Vorstand des Klinikums Altmühlfranken. In den kommenden Wochen werden die Soldaten das Personal auf den Pflegestationen sowie am Empfang entlasten. Da die Soldaten keine medizinische Ausbildung haben, werden sie nicht direkt in der direkten Patientenversorgung, sondern als helfende Hände bei Hilfs, Transport, und Logistikarbeiten eingesetzt, bei denen keine medizinischen Vorkenntnisse notwendig sind.

„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung der Soldaten, die unsere Mitarbeitenden in vielen Bereichen entlastet. Die Versorgung von CovidErkrankten ist aufwendig und zeitintensiv und mit Hilfe der Bundeswehr haben unsere hochqualifizierten Pflegekräfte mehr Zeit, Patientinnen und Patienten zu versorgen.ergänzt Pflegedirektorin Aleksandra Kahrs. Derzeit werden am Klinikum Altmühlfranken über 35 Covid19Patienten versorgt, davon mehr als 12 Patienten auf den Intensivstationen.

Quelle und Bild: Klinikum Altmühlfranken – Julia Kamann

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