Wechsel bei den ehrenamtlichen Pharmazieräten in Mittelfranken

Ansbach – Thomas Engel, Regierungsvizepräsident von Oberfranken, hat den Apotheker Rupert Mayer aus Schwabach zum ehrenamtlichen Pharmazierat ernannt. Rupert Mayer ist 52 Jahre alt und wurde für die Dauer von drei Jahren als Ehrenbeamter bestellt. Sein Zuständigkeitsbereich wird künftig die Gebiete der kreisfreien Städte Erlangen und Fürth sowie der Landkreise Erlangen-Höchstadt, Fürth und Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim umfassen. Für die kreisfreien Städte Nürnberg und Schwabach ist künftig Pharmazierat Heiko Scholl zu-ständig, für die Stadt Ansbach sowie die Landkreise Ansbach, Nürnberger Land, Roth und Weißenburg-Gunzenhausen Pharmazierat Siegfried König.

Ernennung des Apothekers Rupert Mayer (links) zum ehrenamtlichen Pharmazierat durch Regierungsvizepräsident Thomas Engel (Foto Regierung von Oberfranken)

Rupert Mayer wird der Nachfolger des Apothekers Dieter Schneider, Oberasbach, der seine Tätigkeit als ehrenamtlicher Pharmazierat bei der Regierung von Mittelfranken zum Jahresende 2017 beendet. Mit seinem Sachverstand hat Dieter Schneider die für den Vollzug des Apothekenrechts zuständigen Kreisverwaltungsbehörden gutachtlich beraten und mit dazu beigetragen, den hohen Stand der Arzneimittelversorgung der Bevölkerung in Mittelfranken zu gewährleisten. Er hat seine verantwortungsvolle Tätigkeit mit Sachkunde und Verständnis für die wichtige Aufgabe und auch die Probleme der öffentlichen Apotheken ausgeübt.

Die Apothekenüberwachung ist zwar eine staatliche Aufgabe, mit der Beteiligung des ehrenamtlichen Pharmazierates wird aber auch die berufsständische Vertretung der Apotheker eingebunden. Damit liegt ein bewährtes und funktionierendes System der berufsständischen Eigenkontrolle vor. Die sachverständigen Apotheker werden durch die Bezirksregierung im Einvernehmen mit der Landesapothekerkammer bestellt, wobei die Regierung von Oberfranken örtlich zuständig ist für die Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken sowie die Oberpfalz.

Quelle: Regierung von Oberfranken – Pressestelle

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