200 Jahre Hausmärchen der Gebrüder Grimm

Gunzenhausen – Unter diesem Motto stand der Kirchweihumzug bei der 616. Gunzenhäuser Kirchweih. Die über 60 Zuggruppen hatten sich wieder viel Mühe gegeben um das Motto umzusetzen und die Geschichten der Hausmärchen der Gebrüder Grimm durch die Stadt zu tragen.

Die zahlreichen Gäste am Zugweg jubelten der Jugendkapelle zu die traditionell den Umzug anführte. In den beiden Kutschen der Ehrengäste fuhren Bürgermeister Karl-Heinz Fitz mit Ehefrau und dem Ehrenbürgern der Stadt Dr. Ingo Friedrich mit Gattin, die stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Christa Naaß mit Landrat Gerhard Wägemann, dem Landtagsabgeordneten Manuel Westphal und dem Bezirkstagspräsidenten Richard Bartsch bis zum Marktplatz durch die Stadt mit.

Erstmals präsentierte die Stadtbrauerei Spalt den Gambriniuswagen mit Klaus Carl und ihrem Brauereiwagen die von jeweils vier Kaltblütern gezogen wurde. Auch das Regionalzelt Gruber und die Brauerei Gutmann Titting beteiligten sich mit eigenen Zugbeiträgen ebenso an der Veranstaltung wie die Kulturfreunde Gunzenhausen die zum ersten Mal als eigene Zuggruppe am Festzug in Gunzenhausen teilnahmen.

Karl Georg Zanzinger führte am Festplatz zum 20. Mal in der gewohnt humorvollen Art durch das Zugprogramm und hatte zu jeder einzelnen Zugnummer immer eine kleine Anekdote oder eine kurze Information parat. Musikalisch wurden die Zuschauer dabei von 8 Kapellen unterhalten die nicht nur die traditionellen Marschmusikstücke darboten, sondern mit der Bigband des Simon-Marius-Gymnasiums auch einen modernen Bigband Sound dem Publikum präsentierten. Neben den örtlichen Vereinen und den Ortsteilen beteiligten sich auch die Trachtengruppe aus Mitteleschenbach und verschiedene Firmen an dem Festzug.

Die Kerwabuam nahmen sich dem Märchen Dornröschen an und zeigten sich in ihrer Zugnummer als fantasievolle Interpretation des Grimm’schen Märchens.

Im Festzelt Widmann erwartete die zahlreichen Besucher und Teilnehmer des Zuges dann die Blaskapelle aus Dittenheim die die Besucher mit traditioneller Blasmusik sehr gut unterhielten.

(KH)

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