Neues von der „Pfotenbande“ und „Luna Wunderwald“ in der Stadt- und Schulbücherei

Gunzenhausen – Knapp 100 Kinderbücher hat die Schriftstellerin Usch Luhn veröffentlicht und ihre Abenteuerreihen „Die Pfotenbande“ und „Luna Wunderwald“ sind kleine Kinderbuch-Bestseller. Auf Einladung der Stadt- und Schulbücherei war sie nun vier Tage lang in und um Gunzenhausen unterwegs, las aus ihren Büchern und kam mit den Kindern ins Gespräch übers Lesen, Schreiben und Geschichten ausdenken.  12 Lesungen vor 27 Schulklassen standen auf dem Programm und so entfaltete die Autorin die erwünschte Breitenwirkung als Botschafterin für das Lesen. 

Die Autorin Usch Luhn (Bildnachweis: Babett Guthmann)

Usch Luhns Karriere als Kinderbuchautorin begann in der Grundschule. Die Lehrerin übergab dem fantasiebegabten Kind ein „Schwindelbuch“. Darin sollte das Kind von nun an seine ausgedachten Abenteuer notieren, statt Erwachsene und Mitschüler ununterbrochen mit den Flunkereien zu strapazieren. Und es hat funktioniert: Irgendwann hat die damals beim Kinderfernsehen tätige Publizistin ihr altes Geschichtenbuch wieder in die Hand genommen und sich überlegt: Eigentlich möchte ich doch immer noch Geschichten für andere Kinder schreiben.

Mit solchen Kurzberichten machte Usch Luhn bei den Leseveranstaltungen die Grundschulkinder neugierig auf ihre Geschichten. Sie las dann entweder aus DER Reihe „Luna Wunderwald“ oder aus einem Abenteuer der „Pfotenbande“. Das sind die Kinder Leni, Henri, Paula und Max. Jedes der Kinder hat einen eigenen Hund oder darf sich zumindest als „Onkel“ eines Hundes diesen ausleihen. Gemeinsam bestehen die Freunde allerhand Abenteuer: Mal gibt es einen Wurf Hundewelpen zu retten, mal gibt es Ärger mit der strengen Lehrerin Frau Rabe, die leider – ebenso wie ihr kläffender Pinscher – fremde Hunde gar nicht mag. Fans dieser Reihe erfahren, wie man Freundschaften schließt und gut mit kleinen Konfliktfällen umgeht.

Mit Sprache und Worten spielen, das ist gar nicht so schwer! – So vermittelte es Usch Luhn und ermutigte ihr junges Publikum dazu, die eigene Fantasie spielen zu lassen, sich Figuren auszudenken, eigene  Handlungsstränge zu entwickeln und beim Erzählen alle fünf Sinne zu berücksichtigen. 

Quelle: Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen

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