Ansbach – Der Landkreis Ansbach investiert auch 2020 wieder einen zweistelligen Millionenbetrag in den Erhalt seines annähernd 595 km langen Kreisstraßennetzes. Damit wurden seit 2016 durchschnittlich rund 11.3 Mio. Euro pro Jahr investiert.
Trotz Corona stehen die meisten Baustellen im Landkreis Ansbach nicht still und zahlreiche
Straßenbaumaßnahmen können unter Beachtung der vorgeschriebenen Regelungen wie geplant
umgesetzt werden. Ein aktuelles Projekt ist die Erneuerung von zwei Stützmauern in Großhaslach.
Die rund 500.000 Euro teure Baumaßnahme wird voraussichtlich Ende Mai 2020 fertiggestellt und
ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Ansbach sowie der Gemeinde Petersaurach. Erforderlich
wurden die Arbeiten, da sich die mehr als 40 Jahre alten Stützbauwerke in einem schlechten baulichen Zustand befanden. Die Stützmauererneuerung greift weitflächig in den Straßen- und Gehwegbereich ein, dementsprechend wurden eine teilweise Deckensanierung und eine Gehwegerneuerung notwendig. Die Stützmauern sichern Straße sowie Gehweg und werden kostenanteilig von den beiden zuständigen Baulastträger getragen. Die Kosten der Deckensanierung übernimmt der Landkreis Ansbach und die Gehwegerneuerung wird von der Gemeinde Petersaurach bezahlt.
Neben der Maßnahme in Großhaslach baut der Landkreis Ansbach seit letztem Jahr die
Ortsdurchfahrt von Hornau (AN 7) mit einer Länge von 740 Metern für 725.000 Euro und in Dietenhofen
(AN 26) die Ansbacher Straße auf eine Strecke von 700 Metern für knapp zwei Millionen Euro aus. Begonnen wurde zudem Anfang 2020 mit der Erneuerung der Altmühlbrücke bei Oberndorf (AN 55) mit einem Kostenaufwand von 1,8 Millionen Euro.
Darüber hinaus sind weitere Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 4.3 Mio Euro vorgesehen.
Somit wird der Landkreis Ansbach in diesem Jahr voraussichtlich 6,1 Millionen Euro in den
Straßenbau investieren und rund 34 Kreisstraßenkilometer sanieren.
Quelle und Bild: Landratsamt Ansbach – Pressestelle