Anlautertaler-Radweg in das Bayernnetz für Radler aufgenommen

Weißenburg – Das Bayernnetz für Radler steht für qualitativ gute Radwege und touristisch attraktive Routen. Passend zu Beginn der Rad-Saison wurde der Anlautertal-Radweg in das Bayernnetz aufgenommen.

Landrat des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen, Gerhard Wägemann (in der Mitte mit Karte in der Hand), Stellvertretende Landrätin des Landkreises Eichstätt und Bürgermeisterin der Marktgemeinde Kinding, Rita Böhm (Dritte von rechts),
Franziska Reutter, Regierung von Mittelfranken (Mitte), weitere Bürgermeister der Kommunen entlang des Anlautertal-Radwegs und Hans-Dieter Niederprüm, Tourismusverband Fränkisches Seenland (hinten in der Mitte).

Landrat Gerhard Wägemann, Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, und Stellvertretende Landrätin Rita Böhm, Landkreis Eichstätt, stellen den Anlautertal-Radweg bei Bechtal vor.

Unter dem Motto „Entdecke die Vielfalt – Bayerns schönste Fernradwege“ positioniert sich das Bayernnetz für Radler.

Radeln ist eine wichtige Produktlinie im Fränkischen Seenland und im Naturpark Altmühltal. Ein gut ausgebautes Radwegenetz ist dafür Voraussetzung. Dass sich die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt hierfür einsetzen, zeigt nun die Aufnahme des Anlautertal-Radwegs in das Bayernetz für Radler.

Gut 40 km lang ist der Anlautertal-Radweg, der Weißenburg mit Kinding verbindet und an beiden Enden an weitere Radrouten anschließt. Der Anschluss an weitere Radrouten ist eines der Hauptkriterien zur Aufnahme in das Bayernnetz für Radler. Auch eine durchgängige Beschilderung nach vorgegebenen Standards, eine gute Wegebeschaffenheit und die Attraktivität der Route sind wichtige Eigenschaften, die ein Radweg erfüllen muss, um den Ansprüchen des Bayernnetzes gerecht zu werden. Der Anlautertal-Radweg besteht im aktuellen Verlauf bereits seit 2011 und wurde nun mit dem Zeichen des Bayernnetzes für Radler neu ausgeschildert.

Die Route gilt aufgrund ihres Höhenprofils als anspruchsvoll und eignet sich besonders gut für E-Bike-Fahrer. Daher wird der Anlautertal-Radweg auch über das Stromtreter-Netz mit einem eigenen Flyer als einer der schönsten Stromtreter Touren vermarktet. Seit 2012 haben sich das Fränkische Seenland und der Naturpark Altmühltal sowie weitere Nachbarregionen und Projektpartner als E-Bike Regionen vernetzt und vermarkten sich seitdem gemeinsam als Stromtreter-Regionen in Bayerns Mitte.

Im Rahmen der Qualitätssicherung in der touristischen Infrastruktur, ist Vernetzung das A und O. Touristen interessieren sich nicht für Landkreis- oder Bezirksgrenzen und sollten daher keinen Qualitätsunterschied bemerken, wenn eine Verwaltungsgrenze überschritten wird. „Die Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, dem Landkreis Eichstätt und den Gemeinden hat in Bezug auf den Anlautertal-Radweg wieder hervorragend funktioniert.“, betont die Stellvertretende Landrätin Böhm. Jeder braucht eine Aufgabe, die er pflichtbewusst erfüllt. „Wir kümmern uns im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen als Landkreis um die Beschilderung der überörtlich bedeutsamen Radrouten, die Kommunen um die Wegebeschaffenheit und die Tourismusverbände um die Vermarktung der Produkte.“, brachte Landrat Wägemann zum Ausdruck.

Das Bayernnetz für Radler ist unter www.bayerninfo.de/rad zu finden und bietet neben Informationen zu den einzelnen Routen auch einen Routenplaner für individuelle Radausflüge. Alle Informationen zur Radler-App gibt es dort ebenfalls.

Weitere Auskünfte erteilen Veronica Platzek, Zukunftsinitiative altmühlfranken und Christoph Würflein, Tourismusverband Naturpark Altmühltal.

Quele und bild: Zukunftsinitiative altmühlfranken – Veronica Platzek

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