„Auf dem Stand der Technik bleiben“ mit Fortbildungslehrgängen für Ausbilder an Berufsschulen

Ansbach – Die Regierung Mittelfranken bietet jedes Jahr verschiedene Fortbildungs-Lehrgänge für Ausbilder an Berufsschulen in ganz Bayern an.

Ausbilder bayerischer Berufsschulen bei einer 1-tägigen Schulung zum Thema „Schalungstechnik“ der Deutschen Doka in Nürnberg. Foto: Anja Michalski / Bauverlag

Damit speziell die Ausbildungen der Bauwirtschaft im dualen System die neuesten Inhalte vermitteln, sind Berufsschullehrer angehalten, mindestens vier Lehrgänge bzw. Fortbildungstage pro Jahr zu absolvieren. Alle Berufsschulen geben dabei jährlich eine Bedarfsmeldung
ab, in welchem Fachbereich und an welcher Stelle Fortbildungsbedarf besteht. Tobias
Watzek, Fachmitarbeiter für Bautechnik, Holztechnik und Farbe der Regierung-Mittelfranken, erklärt: „Auf Grundlage dieses Bedarfs wählen wir dann spezielle Seminare zu unterschiedlichen Schwerpunkten aus.“ So werden beispielsweise für Betonbauer-Ausbilder immer wieder Schalungstechnik-Schulungen von PERI GmbH oder der Deutschen Doka in Nürnberg angeboten.

Ein solches eintägiges Seminar vermittelt Lehrern den neuesten Stand der Schalungstechnik und trägt dazu bei, die Qualität der dualen Ausbildung hoch zu halten. Die Bandbreite der möglichen Fortbildungen ist dabei sehr breit: Für Ausbilder mit dem Schwerpunkt Mauerwerksbau kooperiert die Regierung Mittelfranken beispielsweise mit der Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG und dem Ziegel Zentrum Süd.

Doch wie genau finden Ausbilder einen passenden Fortbildungs-Lehrgang? Tobias Watzek erläutert: „Das funktioniert online am leichtesten. In Bayern gibt es das sogenannte FIBS-Portal, kurz für Fortbildung in Bayerischen Schulen. Auf diesem Fortbildungsportal können sich sämtliche Lehrer in Bayern informieren, welche Seminare überhaupt angeboten werden. Die Ergebnisse können sie sehr gezielt nach Fachbereichen filtern. Es besteht aber auch die Möglichkeit, externe Schulungen zu besuchen, die nicht direkt über dieses Portal angeboten werden. Hat ein Lehrer eine ganz bestimmte Schulung im Blick – wie z.B. die der Doka in Nürnberg – können auch dafür die Schulungskosten übernommen werden.“

Quelle: Regierung von Mitelfrnaken – Pressestelle

 

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