Bürgermeister Karl-Heinz Fitz gibt Startschuss für Bauarbeiten in Frickenfelden

Gunzenhausen – Die Stadt Gunzenhausen benötigt dringend neuen Wohnraum. Dies betonte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz beim Spatenstich für das neue Baugebiet in Frickenfelden.

von links: Michael Miller und Frau Hausmann (Ingenieurbüro Miller), Mario Malorny und Roland Dücker (Stadtwerke), Friedrich Ortner Ortssprecher von Frickenfelden, Herr König (Pfofelder-Gruppe), Thomas Büchel (Feickert-Bau), Stadtbaumeisterin Simone Teufel, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und ein Mitarbeiter der Firma Feickert-Bau gaben den Startschuss mit dem ersten Spatenstich zu den Erschließungsarbeiten für das neue Baugebiet in Frickenfelden

Nach zwei Jahren der Vorbereitung kann´s jetzt endlich losgehen und in dem neu ausgewiesenen Baugebiet in Frickenfelden, gleich hinter dem Kindergarten, kann mit den Bauarbeiten zur Erschließung des Baugebiets mit 50 neuen Bauplätzen gestartet werden. Diese werden für den örtlichen Einzelhandel einen Kaufkraftzuwachs von rund 300.000 Euro pro Jahr bedeuten, da die Bauplätze bereits jetzt sehr stark nachgefragt werden und der Stadt bereits über 50 Anfragen für einen Bauplatz vorliegen. Nach welchen Kriterien die Bauplätze letztendlich vergeben werden hat die Verwaltung noch nicht entschieden.

Karl-Heinz Fitz freute sich darüber, dass die für das Baugebiet benötigen Grundstücke die Stadt Gunzenhausen zu vernünftigen Preisen von den Eigentümern erwerben konnte. Die Firma Feickert-Bau aus Thüringen hat den Zuschlag für die notwendigen Kanalbauarbeiten durch den Stadtrat erhalten und seine Baustelle bereits eingerichtet. Es werden in Frickenfelden rund 2.400 Meter Kanalrohre neu verlegt und 55 Hausanschlüsse erstellt, sowie ein Regenrückhaltebecken gebaut werden müssen berichtete Thomas Büchel, der Geschäftsführer der Firma Feickert-Bau. Auch Michael Miller, vom Ingenieurbüro Miller, das mit den Planungen für das neue Baugebiet beauftragt war, sieht in der neu zu erstellenden Kanalisation mit den getrennten Abwassersystemen für Regen- und Schmutzwasser nicht nur die passende Erschließung des Baugebietes sondern auch eine Verbesserung der Abwassersituation in ganz Frickenfelden. Es wird dadurch zu wesentlich weniger Überschwemmungen und Abwasserproblemen kommen als dies bisher der Fall war.

Für die Erschließungsarbeiten hat die Stadt Gunzenhausen rund 2 Millionen Euro als Kosten angesetzt. Alle Beteiligten Firmen müssen sich dabei an einen sehr eng gestrickten Zeitplan halten damit der geplante Abschluss der Erschließungsmaßnahmen und damit der Beginn der Bautätigkeit für die Wohnhäuser wie geplant im Oktober dieses Jahres erreicht wird.

(KH)

 

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