Verweilzone an der Seepromenade macht diese für die Urlauber attraktiver

Gunzenhausen – Bereits seit einiger Zeit beschäftigt sich der Arbeitskreis Seepromenade mit den verschiedenen Möglichkeiten die Verbindung zwischen der Stadt Gunzenhausen und dem Altmühlsee attraktiver zu gestalten. Die Arbeitsgruppe hat auch inzwischen 12 Punkte zur Erhöhung der Attraktivität dieses Bereichs herausgearbeitet. Ein wichtiger Punkt dabei war die Verweilzone genau am höchsten Punkt des Verbindungsweges zwischen dem See und der Stadt.

von links: Thomas Hinterleitner (Tiefbauamt). Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Gustav Girschele (Bauhofleiter)

Von den Vorschlägen der Arbeitsgruppe wurden durch die Stadt Gunzenhausen auch bereits einige Punkte in die Tat umgesetzt. So wurde der Weg zwischen der Stadt und dem Altmühlsee mit 14 LED Straßenlampen ausgeleuchtet die einen Energieverbrauch von nur 11 Watt je Lampe aufweisen. Die gefährlichen 90 Grad Kurven nach dem Ponyhof in Richtung Altmühlsee wurden entschärft und die Einbindung des Verbindungsweges aus Gunzenhausen in den Rundweg auf dem Damm des Altmühlsees wurde in Form eines Kreisels ebenfalls radfahrfreundlicher gestaltet.

Es werden von der Stadtverwaltung aus auch intensive Gespräche mit dem Wasserwirtschaftsamt als Eigentümer des Rundweges um den Altmühlsee geführt um eine durchgehende Beleuchtung des Weges bis zum Seezentrum Gunzenhausen zu ermöglichen.

Mit der neuen Verweilzone zwischen der Stadt und dem See ist der Stadtverwaltung Gunzenhausen eine attraktive Ruhezone gelungen die bereits jetzt von den Radfahrern gerne angenommen wird. Die Firma Wagner aus Unterwurmbach hat die Bodenarbeiten für die Verweilzone und den „Kreisverkehr“ an der Einmündung zum Rundweg ebenso übernommen wie die erforderlichen Pflasterarbeiten an der Gasstation. Die Verweilzone wird von vier Linden, die bisher an der Stadthalle standen, eingerahmt und erhält damit einen ansprechenden Ruheraumcharakter. Die Umsetzung der Bäume übernahm dabei die Firma Opitz aus Heideck.

Die neue Verweilzone macht einen sehr einladenden Eindruck für die Spaziergänger und Radfahrer auf ihrem Weg zum Altmühlsee. Durch die vorhandenen Fahrradständer bietet sich der Platz für eine kleine Rast geradezu an und vor dem heutigen Pressetermin konnten bereits Radfahrer beobachtet werden die ihre Brotzeit in der neuen Verweilzone einnahmen. Es bleibt nur zu hoffen das die hochwertige Anlage auch entsprechend genutzt wird und von Verwüstungen verschont bleibt.

(KH)

 

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