Der Dekanatsjugendposaunenchor eröffnete den diesjährigen Brass Day in der Stadtkirche Gunzenhausen

Gunzenhausen – Der als Projektchor neu gegründete Jugendposaunenchor des Dekanats Gunzenhausen eröffnete mit einem beeindruckenden Konzert in der evangelischen Stadtkirche Gunzenhausen das diesjährige bayernweite Treffen der Jungbläserinnen und Jungbläser aus den Posaunenchören in Bayern.

Die 50 jungen Musikerinnen und Musiker des Dekanatsjugendposaunenchors bedankten sich mit dem Bläsergruß bei den begeisterten Zuhörern des Eröffnungskonzerts in der Stadtkirche Gunzenhausen

Zum diesjährigen Brass Day kommen rund 240 junge Bläserinnen und Bläser dieses Wochenende nach Gunzenhausen um unter dem Motto „Rund um die Welt“ einen Tag voller Musik und Spaß zu erleben. Unter der Leitung von Manuel Hofmann aus Absberg und Sabine Fischer-Kugler aus Gunzenhausen eröffneten bereits am Freitag Abend 50 junge Bläserinnen und Bläser des Dekanats Gunzenhausen dieses Treffen mit einem Konzert in der Stadtkirche. Getreu dem Motto des Bläsertreffens luden sie die Zuhörer in der sehr gut gefüllten Kirche zu einer musikalischen Weltreise ein die sich von Nürnberg über Europa bis nach Südamerika erstreckte.

Landesposaunenwart Dieter Wendel freute sich zu diesem besonderen Konzert neben der Regionalbischöfin Gisela Bornowski auch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Dekan Klaus Mendel und Pfarrer Schwab als Dekanatsposauenwart in Gunzenhausen begrüßen zu dürfen. Die jungen Musikerinnen und Musiker sollen sich bei diesem Treffen gegenseitig wahrnehmen und die Gemeinsamkeit in der Musik erleben, erläuterte er den tieferen Sinn dieser bayernweiten Veranstaltung. Auch Regionalbischöfin Gisela Bornowski freute sich als ehemalige Jungbläserin dieses Konzert miterleben zu können und stellte fest, dass die Musik und der Sport die Menschen in der ganzen Welt miteinander verbindet. Die zahlreichen Posaunenchöre sind für die Gemeinden und die Kirche eine große Bereicherung und die vielen ehrenamtlichen Einsätze die mit diesem Engagement verbunden sind erfordern auch eine sehr gute und nachhaltige Jugendarbeit lobte die Bischöfin die Arbeit in ihren Gemeinden. Sie dankte aber auch den Eltern für ihr Verständnis und ihren persönlichen Einsatz ohne den dies alles nicht möglich wäre.

von links: Dekan Klaus Mendel, Regionalbischöfin Gisela Bornowski, KMD Bernhard Krikkay, die musikalischen Leiter Manuel Hofmann aus Absberg und Sabine Fischer-Kugler aus Gunzenhausen und Landesposaunenwart Dieter Wendel

Der für den Brass Day neu gegründete Dekanatsjugendposaunenchor besteht aktuell aus 50 jungen Musikerinnen und Musikern die in 5 Proben das Konzertprogramm einstudiert haben und zwischen 12 und 27 Jahren alt sind. Dekan Klaus Mendel lud in seinem Schlusswort alle Besucher zum Brass Day am Samstag auf die Hensoltshöhe ein und versicherte ihnen, dass sie nach dem Abschlusskonzert der 240 jungen Musikern noch genügend Zeit haben um rechtzeitig das Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Schweden anzusehen.

Der Jugendposaunenchor überzeugte in seinem Konzert mit einer bunten Mischung aus modernen Werken der Posaunenchorliteratur und der weltlichen Musik und traditionellen Stücken wie „Singt Gott unserm Herrn“ dass sie als brasilianische Volksweise darboten oder dem Marsch „Prinz of Denmarks“. Kirchenmusikdirektor Bernhard Krikkay ergänzte das Programm mit zwei Stücken an der Jann-Orgel bei denen er die ganze musikalische Kraft dieser Königin der Musikinstrumente den Zuhörern darbot. Die begeisterten Zuhörern entließen die jungen Bläserinnen und Bläser nach einem langen Applaus erst nach zwei Zugaben von der Bühne der Stadtkirche und gingen beseelt von einem gelungenen Kirchenkonzert nach Hause.

Weitere Bilder des Eröffnungskonzerts finden Sie auf unserer Facebookseite altmühlfranken.online.

(KH)

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