Die Kreisjugendring-Vollversammlung im Mai fällt aus.

Weißenburg – Die für Anfang Mai geplante Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendring Weißenburg-Gunzenhausen entfällt aufgrund der Corona-Pandemie ersatzlos. Angesichts der Ausnahmesituation ermöglicht es der Bayerische Jugendring seinen Gliederungen einmalig von der Satzung abzuweichen und nur eine jährliche Versammlung abzuhalten. Der Jugendring im Landkreis macht davon Gebrauch und sagt deshalb seine für den 11. Mai geplante Vollversammlung ab. Ein Termin für die Herbstvollversammlung steht noch nicht fest.

In einer Pressemitteilung verweist der scheidende KJR-Vorsitzende Schleicher darauf, dass dem Vorstand eine Absage nicht leicht gefallen ist, da eigentlich Neuwahlen anstehen. Nachdem sich die bisherige Vorstandschaft jedoch bereit erklärt hat bis zum Herbst weiterzumachen, bleibt im KJR-Vorstand das nächste halbe Jahr fast alles beim Alten.

Eine Veränderung gibt es nur an der Spitze, da der bisherige Vorsitzende sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegt. Frank Schleicher (Diakon und Jugendreferent im Ev. Dekanat Weissenburg) tritt zum 1. Mai eine Stelle als Diakon an der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau an. Er verlässt damit den Landkreis und das Arbeitsfeld Jugendarbeit. Im örtlichen Kreisjugendring war er über 13 Jahre in der Vorstandsarbeit tätig. Von 2004-2006 und erneut ab 2016 setze er sich als KJR-Vorsitzender aktiv für die Interessen der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis ein.

Bis zum Herbst übernimmt zunächst der stellvertretende Vorsitzender Thomas Struller kommissarisch das Ruder. Auf der dann anstehenden Vollversammlung werden sowohl die Neuwahlen als auch die Verabschiedungen nachgeholt.

Quelle: KJR Weißenburg-Gunzenhausen – Karlheinz Mößner

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