Erster Landesligasieg lässt bei der weiblichen C-Jugend weiter auf sich warten

Gunzenhausen – Leider wurde es nichts aus dem ersten Landesligasieg für die C-Mädchen um Trainerin Sonja Heinrich und Katharina Kött in der gut besuchten Sporthalle des SMG.

weibliche C-Jugend Handball (Foto TV 1860 Gunzenhausen)

4 Minuten hielten die Nachwuchsspielerinnen des TV gut mit, konnten jedoch nach dem 2:2  keine Möglichkeiten mehr finden, weitere Tore gegen die sehr offensive Abwehr der Rothenburger zu erzielen. Ein ums andere Mal ließ man sich durch diese Abwehrform zu teilweise katastrophalen Fehlpässen verleiten und brachte in dieser Phase auch Torchancen, die man sich erarbeitet hatte, nicht im gegnerischen Kasten unter. Bis zur 15. Spielminute dauerte es, bis die Altmühlstädterinnen wieder einen Torerfolg verzeichnen konnten,  lag man zu diesem Zeitpunkt jedoch schon mit 2:7 im Rückstand. Dieser Vorsprung der Gäste konnte bis zur Halbzeit auch nicht mehr verkürzt werden, so dass man  beim Spielstand von 4:11 in die Pause ging.

Die zweiten 25 Minuten begannen ausgeglichener. Gunzenhausen stand in der Abwehr zwar stabiler, konnte jedoch das im Training so gut funktionierende Angriffsspiel nicht umsetzen.  Zu viele Einzelaktionen, drei verworfene 7m und die Tatsache, dass man es nicht schaffte durch Laufspiel die gegnerische Abwehr unter Druck zu setzen, hatte dann auch zur Folge, dass Rothenburg am Ende einer fairen Partie – keine Verwarnung auf Gunzenhäuser und nur zwei auf Rothenburger Seite – beim Endstand von 13:21 zwei Punkte mit nach Hause nahm. Gunzenhausen muss weiter auf den ersten Sieg warten und kann nun am 29.10 in Vöhringen seinen mitreisenden Fans beweisen was in ihnen steckt. Motivation und Teamgeist sind ohne Zweifel vorhanden, so dass die Mädels es noch schaffen müssen, das vorhandene Leistungspotenzial abzurufen.

Die Aufstellung für den TV Gunzenhausen:

Bittner(1), Arnhold, Stettner(4), Henglein(1),Fritsch, Fucker(3), Schauenberg, Kött(4), Bühringer, Rieger(Tor)

Quelle: TV 1860 Gunzenhausen – Handball – Katharina Kött

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