„Fraktion unterwegs“ in Ansbach

Ansbach – Seit vielen Jahren setzen sich die FREIEN WÄHLER für die Unterstützung des Ehrenamtes ein. „Dieses Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger ist der Kitt in unserer Gesellschaft“ lobt der stellvertretende Landtagsfraktionsvorsitzende Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer aus Sachsen bei Ansbach.

Vorsitzende Sylvia Bogenreuther (rechts) erläuterte Dr. Peter Bauer das Konzept und die Probleme im Mehrgenerationenhaus in Ansbach (Bild Dr. Peter Bauer – Abgeordnetenbüro)

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fraktion unterwegs“ hat Bauer jetzt die Ansbacher Freiwilligenagentur und das Mehrgenerationenhaus „SonnenZeit“ besucht, in dem sich Menschen aus verschiedenen Kulturen generationsübergreifend begegnen können: Um miteinander zu reden, zu spielen und zu basteln oder um gemeinsam voneinander zu lernen. Zudem hat sich „SonnenZeit“ auf die Vermittlung, Koordinierung und Betreuung ehrenamtlich engagierter Menschen spezialisiert. Bauer: „Wegen zunehmender Verstädterung und Anonymisierung, sinkenden sozialen Bindungen und einem steigenden Anteil älterer Menschen muss generationsübergreifendes Miteinander in Bayern noch stärker gefördert werden.“

Sylvia Bogenreuther, Vorsitzende der SonnenZeit, berichtete, dass sich das Haus als wichtige Anlaufstelle sowohl für Senioren als auch für engagierte Bürger etabliert habe. Gerade für die älteren Menschen seien Sozialkontakte – etwa beim gemeinsamen Kaffeetrinken – sehr wichtig. Die jüngeren Bewohner des Mehrgenerationenhauses unterstützten die Senioren vor allem bei PC, Handy und Internet sowie in der Einkaufshilfe. Nach Ansicht Bogenreuthers sollten Infrastruktureinrichtungen, wie das Mehrgenerationenhaus eine kommunale Pflichtaufgabe werden.

Bauer betonte, dass der Freistaat dafür auch ausreichend Mittel bereitstellen müsse und sich die FREIEN WÄHLER auch weiterhin für eine Unterstützung der Mehrgenerationenhäuser einsetzen werden. Alle Anwesenden waren sich einig, dass sowohl soziale Berufe als auch ehrenamtliches bürgerliches Engagement in der Gesellschaft noch mehr Wertschätzung erfahren müssten.

Quelle und Bilder: Dr. Peter Bauer MdL (Freie Wähler)

 

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